Vertrag für den zweiten Bauabschnitt der Weißeritztalbahn unterzeichnet

Finanzierung des Wiederaufbaus bis Kipsdorf ist gesichert

Im Beisein von Staatsminister Sven Morlok und Michael Geisler, Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, haben heute die Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG) Roland Richter und Werner Deiß sowie der Abteilungsleiter des SMWA, Bernd Sablotny den Bau- und Finanzierungsvertrag für die Infrastrukturmaßnahme „Wiedererrichtung Weißeritztalbahn (II. Bauabschnitt Dippoldiswalde – Kipsdorf)“ unterzeichnet.

„Wir haben Wort gehalten und sichern jetzt den Wiederaufbau der gesamten Strecke. Das ist eine gute Nachricht für alle Schmalspurbahnfans – nicht nur in Sachsen. Die Weißeritztalbahn gehört zur Region. Sie leistet einen wichtigen Beitrag im Schienenpersonennahverkehr, und sie soll auf ganzer Strecke wieder zum Tourismus-Magnet werden“, so Staatsminister Morlok.

Die Weißeritztalbahn war 2002 eine der am stärksten vom Jahrhunderthochwasser betroffenen Verkehrsanlagen im Freistaat Sachsen. Frühzeitig einigten sich Bund und Freistaat auf den Wiederaufbau. Der erste Bauabschnitt (Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde) konnte bereits 2008 in Betrieb genommen werden.

Mit Unterzeichnung des Vertrages zum zweiten und letzten Abschnitt der Eisenbahnstrecke stellt der Freistaat rund 15 Millionen Euro für die Wiedererrichtung der Weißeritztalbahn zur Verfügung.

Quelle: www.medienservice.sachsen.de/medien/news/171936

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