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Weißeritztalbahn hat neue Super-Werkstatt
Seit zwei Jahren wird am neuen Lokschuppen gebaut. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen.
Die neue Super-Werkstatt der Weißeritztalbahn in Freital-Hainsberg wird am 29. März offiziell in Betrieb genommen. Das teilt der Bahnbetreiber, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) mit. Die Arbeiten hatten im Juni 2017 begonnen.
Der neue Lokschuppen befindet sich an der Straße Zum Güterbahnhof. Mit dem Neubau wurde der alte Lokschuppen nebenan erweitert. Bisher wurden die Reparaturen an zwei Standorten in Freital durchgeführt – je nachdem, ob es sich um eine Lok oder einen Waggon handelt.
Während sich die Lokwerkstatt in Hainsberg befindet, kommen die Waggons nach Potschappel. Mit dem Neubau entstand nun eine Zentralwerkstatt in Hainsberg. Die Werkstatt in Potschappel wird geschlossen und das Gebäude nur noch zum Unterstellen von Waggons genutzt. Das gesamte Bauvorhaben kostete rund 2,8 Millionen Euro, wovon der Freistaat 90 Prozent förderte.
(SZ/win)
Quelle: https://www.saechsische.de/weisseritztalbahn-hat-neue-super-werkstatt-5046548.html
Feinschliff im neuen Lokschuppen
Bis Jahresende soll die neue Werkstatt der Weißeritztalbahn in Freital-Hainsberg fertig sein. Die Grobarbeiten sind bereits geschafft.
18.09.2018
Von Tobias Winzer
Freital. Beim Bau des neuen Lokschuppens für die Weißeritztalbahn in Freital-Hainsberg geht es voran. Wie die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mitteilt, sind die Maurer- und Betonarbeiten für die Erweiterung des Lokschuppens bereits abgeschlossen. Ebenso seien schon die Gleise im Lokschuppen vorhanden. Derzeit wird in dem Gebäude unter anderem an den Sanitär- und Elektronanlagen gearbeitet. Außerdem finden Fliesenleger-, Putz- und Malerarbeiten statt. Zudem binden Bauarbeiter den Gleisbereich in der Werkstatt an die Gleisanlagen vor der Werkstatt an.
Mit dem Neubau wird der alte Lokschuppen nebenan erweitert. Bislang werden die Reparaturen an zwei Standorten in Freital durchgeführt – je nachdem, ob es sich um eine Lok oder einen Waggon handelt. Während sich die Lokwerkstatt in Hainsberg befindet, kommen die Waggons nach Potschappel. Mit dem Neubau entsteht nun eine Zentralwerkstatt in Hainsberg. Das Gebäude in Potschappel wird künftig nur noch zum Unterstellen von musealen Waggons genutzt. Die laufende Instandsetzung von Waggons und Loks findet künftig in Hainsberg statt.
Die Bauarbeiten hatten Mitte 2017 begonnen. Sie sollen zum Jahresende abgeschlossen sein. Das gesamte Vorhaben kostet rund 2,8 Millionen Euro, wovon der Freistaat 90 Prozent fördert.
Neuer Lokschuppen wird später fertig

Der Bau für die Weißeritztalbahn sollte im Sommer fertig sein. Doch der Winter hat den Zeitplan durcheinandergebracht.
11.05.2018
Von Tobias Winzer

© Karl-Ludwig Oberthuer
Freital. Hiobsbotschaft beim Bau des neuen Lokschuppens für die Weißeritztalbahn in Freital-Hainsberg: Das 1,6 Millionen Euro teure Vorhaben wird nicht Mitte 2018, sondern erst zum Jahresende abgeschlossen. Das teilt die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mit. Als Grund führt Betriebsleiter Mirko Froß längere wetterbedingte Unterbrechungen wegen des Frosts im vergangenen Winter an. In dieser Zeit seien Maurer- und Betonierarbeiten nicht möglich gewesen. Deswegen verschiebe sich der Zeitplan. Die Bauarbeiten hatten Mitte 2017 begonnen.
Mit dem Neubau wird der alte Lokschuppen nebenan erweitert. Bislang werden die Reparaturen an zwei Standorten in Freital durchgeführt – je nachdem, ob es sich um eine Lok oder einen Waggon handelt. Während sich die Lokwerkstatt in Hainsberg befindet, kommen die Waggons nach Potschappel. Mit dem Neubau entsteht nun eine Zentralwerkstatt in Hainsberg. Das Gebäude in Potschappel wird künftig nur noch zum Unterstellen von musealen Waggons genutzt. Die laufende Instandsetzung von Waggons und Loks findet künftig in Hainsberg statt.
Dort ist mittlerweile der Rohbau der ersten Etage des neuen Anbaus abgeschlossen. Nun wächst das Gebäude weiter in die Höhe. Anschließend geht es mit dem Innenausbau weiter. Wichtigster Teil des neuen Anbaus ist eine neue Waggon-Halle. Außerdem finden Werkstatt und Sanitärräume in dem neuen Anbau Platz.
Die Super-Werkstatt
In Hainsberg entsteht derzeit ein Neubau für die Weißeritztalbahn. Auch wenn der erst einmal Millionen kostet, soll er doch beim Sparen helfen.
18.08.2017
Von Tobias Winzer
© Frank Baldauf

Wer derzeit an der Baustelle vorbeikommt, kann den Fortschritt der Arbeiten schon deutlich sehen. Neben dem alten Lokschuppen wird derzeit ein Fundament für einen neuen Anbau vorbereitet. Ab der kommenden Woche geht es richtig los. Dann werden die vorhandenen Lokschuppen-Anbauten für Toiletten und Dusche sowie der Werkstatt-Anbau abgerissen. Sowohl für Werkstatt als auch Sanitärtrakt wurde bereits temporärer Ersatz auf dem Gelände geschaffen. Noch wichtiger ist aber, dass es in dem neuen Erweiterungsbau Platz für die Instandhaltung der Waggons gibt. „Damit können wir die Standorte zentralisieren und die Kräfte an Personal und Material bündeln“, so Froß.
Denn bislang werden die Reparaturen an zwei Standorten in Freital durchgeführt – je nachdem, ob es sich um eine Lok oder einen Waggon handelt. Während sich die Lokwerkstatt in Hainsberg befindet, kommen die Waggons nach Potschappel. Das Problem: Seit der Flut 2002 gibt es von dort aus keinen Gleisanschluss mehr zur Strecke der Weißeritztalbahn in Hainsberg. Statt auf schmaler Spur kommen die Wagen mit dem Tieflader von Potschappel. Ein riesiger Aufwand, der hohe Kosten verursacht.
So wird es effektiver
Die Werkstatt an der Ecke Carl-Thieme-Straße/Oberpesterwitzer Straße, in die auch andere Wagen wie die der Lößnitzgrundbahn aus Radebeul zur Inspektion kamen, stammt außerdem aus den 50er-Jahren. Eine ordentliche Heizung gibt es nicht, die Bausubstanz ist runter, die heutigen Anforderungen an Arbeitsplätze sind nicht erfüllt. Deswegen wird diese Werkstatt geschlossen. Künftig wird das Gebäude nur zum Unterstellen von musealen Waggons genutzt. Die laufende Instandsetzung von Waggons und Loks findet künftig in Hainsberg statt.
1,6 Millionen Euro gibt die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) für das Projekt aus. 90 Prozent davon kommen vom Freistaat. Mitte 2018, so der Plan, soll alles fertig sein.
„Wir müssen effektiver werden“, sagt Betriebsleiter Froß. Er betont jedoch, dass keine Mitarbeiter entlassen oder Stellen gestrichen werden. Die zwei Kollegen, die derzeit in Hainsberg arbeiten, bleiben dort. Unterstützt werden sie ab Mitte 2018 von den drei Kollegen, die derzeit noch in Potschappel tätig sind. Sie werden aber weiterhin auch in der Werkstatt der Lößnitzgrundbahn in Radebeul aushelfen. Auch diese Schmalspurbahn wird von der SDG betrieben. Sparen will das Unternehmen vor allem dadurch, dass jetzt nur noch eine Werkstatt mit entsprechendem Material gebraucht wird. Außerdem verursachte die Werkstatt in Potschappel wegen der fehlenden Dämmung hohe Heizkosten.
Damit in Hainsberg die neue Super-Werkstatt der Weißeritztalbahn entstehen kann, müssen die Räume ausgebaut werden. Wichtigster Teil des neuen Anbaus, der an die vorhandene Lokhalle gesetzt wird, ist die neue Waggon-Halle. Der Raum ist etwas höher als nebenan, weil die Waggons zur Reparatur angehoben werden müssen. Die Lokhalle wäre dafür zu niedrig. Außerdem finden Werkstatt und Sanitärräume in dem neuen Anbau Platz. Froß rechnet damit, dass noch in diesem Jahr der Rohbau steht und das Dach gedeckt ist. Im kommenden Jahr soll es dann mit dem Innenausbau weitergehen. Der alte Lokschuppen an sich bleibt weitgehend in seiner jetzigen Form bestehen. Er wurde bereits beim Wiederaufbau nach der Flut 2007/08 teilweise instand gesetzt.
Bei den Planungen für die neue Werkstatt musste die SDG übrigens auch ein Freitaler Millionenvorhaben berücksichtigen. Sollte die Umgehungsstraße, die derzeit an der Poststraße endet, doch einmal zu Ende gebaut werden, würde sie direkt an dem Gebäude vorbeiführen. Nun ist sichergestellt, dass es dabei nicht im Weg steht.
Fotos vom Schmalspurfest 2013
Eindrücke vom Schmalspurfest 2013 am 20. und 21.07.2013
Teil 1 Sonnabend Vormittag
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Eröffnung
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Teil 2 Sonnabend
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Fotos vom Sonntag
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99 608 im Bahnhof Hainsberg unterwegs
Die IVK 99 608 ist in Vorbereitung für die Umsetzung nach Obercarsdorf im Bahnhof Hainsberg unterwegs.
Nach Kesselauswaschung und kleineren Reparaturen ist die Lok jetzt wieder einsatzfähig.
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