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Bimmel: Minister will schnellen Weiterbau
Wirtschaftsminister Morlok spricht von „höchster Priorität“ der Abrechnung der Strecke bis Dipps. Erst dann wird weitergebaut.
Eine abgeschlossene Prüfung der Unterlagen zum Abschnitt Freital–Dippoldiswalde gilt als Voraussetzung für den weiteren Wiederaufbau nach Kipsdorf. Laut Morlok wird der Staatsbetrieb Bau- und Immobilienmanagement (SIB) die Schlussabrechnung begutachten. Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG will nach eigenen Angaben bis Ende März alle Papiere beim SIB einreichen.
Unterdessen haben die Bürgermeister von Altenberg, Schmiedeberg und Dippoldiswalde darüber beraten, wie sie den weiteren Wiederaufbau der Schmalspurbahn anschieben könnten. Dem Vernehmen nach steht ihnen dabei Ex-Landrat Bernd Greif (CDU), heute Kreisrat und Altenberger Stadtrat, zur Seite. Im Gespräch soll unter anderem ein Treffen mit dem Wirtschaftsminister sein. (SZ/dsz)
Fahrkartenschalter in Hainsberg hat wirklich überrascht
Leserbrief
Fam. Schmidt aus Freital schreibt zur Fahrkartenagentur am Bahnhof Hainsberg:
Als wir vor Kurzem mit der S-Bahn nach Dresden fahren wollten, um uns Fahrkarten für unsere Reise nach Hamburg zu holen, waren wir sehr erstaunt: Im Bahnhof Freital-Hainsberg gibt es einen Fahrkartenschalter, wo man die Karten und auch die Verbindung für seine Reise bekommt. Die Mitarbeiter des Schalters haben uns freundlich bedient und alles ging sehr schnell und wir konnten uns die Fahrt nach Dresden sparen. Wir können nur empfehlen, doch mal bei den Mädels vorbeizuschauen und die Fahrkarten dort zu holen.
Bürgermeister beraten Weiterbau der Bimmelbahn
Altenberg/Dippoldiswalde
Am 18. Februar beraten die Bürgermeister von Altenberg, Dippoldiswalde und Schmiedeberg, welche Wege sie gehen können, um den Weiterbau der Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde bis nach Kipsdorf anzuschieben. Thomas Kirsten (Freie Wähler) aus Altenberg hat sich im Januar mit einem Brief an seine Amtskollegen gewandt und ein Treffen vorgeschlagen.
Kirsten zeigt sich in seinem Schreiben unzufrieden, dass mehr als ein Jahr nach Eröffnung des ersten Bauabschnitts auf dem zweiten noch nichts vorangeht. Vom Verkehrsverbund liege noch keine Bestellung für die Strecke bis Kipsdorf vor und die Planung sei noch nicht begonnen. Nun wollen die Bürgermeister Druck machen. (SZ/fh)
Mit Dixie-Klängen durch den Rabenauer Grund
Von Domokos Szabó
Im vergangenen Jahr zählte die Bimmel 240000 Gäste. Wie die Bahngesellschaft noch mehr Leute für die Dampfloks begeistern will.
Gut ein Jahr nach dem Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde hat sich die Weißeritztalbahn als Nummer 1 unter Sachsens Schmalspurbahnen behauptet. Mirko Froß, Vize-Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), sagte gestern: „Annähernd 240000 Reisende waren 2009 mit unserer Schmalspurbahn unterwegs.“ Zum Vergleich: Auf der Lößnitzgrundbahn lösten 217000 Gäste ein Ticket, auf der Schmalspurbahn Zittau waren es rund 140000.
Dabei fährt die Weißeritztalbahn nur auf einer Teilstrecke: Der Wiederaufbau des Abschnitts zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf lässt weiter auf sich warten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bierverkostung und Kleinbahnnostalgie
Von Domokos Szabó
Gut ein Jahr nach dem Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde hat sich die Weißeritztalbahn als Nummer 1 unter Sachsens Schmalspurbahnen behauptet. Mirko Froß, Vize-Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), sagte gestern: „Annähernd 240000 Reisende waren 2009 mit unserer Schmalspurbahn unterwegs.“ Zum Vergleich: Auf der Lößnitzgrundbahn lösten 217000 Gäste ein Ticket, auf der Schmalspurbahn Zittau waren es rund 140000.
Warten auf Weiterbau
Dabei fährt die Weißeritztalbahn nur auf einer Teilstrecke: Der Wiederaufbau des Abschnitts zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf lässt weiter auf sich warten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Neue Parkplätze für Bimmel-Gäste
Von Matthias Weigel

Das Gebäude der Bahnmeisterei neben dem Hainsberger Bahnhof soll abgerissen werden. Die Stadt Freital hat die Immobilie jetzt von der Bahn erworben. Anstelle des Hauses und des unansehnlichen Bahnhofsvorplatzes soll eine moderne, behindertenfreundliche Übergangsstelle entstehen. Zudem sind Fahrradstellplätze und neue Bushaltestellen geplant. Noch 2010 soll Baubeginn sein.Foto: Thorsten Eckert
Der unansehnliche Startpunkt der Weißeritztalbahn soll dieses Jahr auf Vordermann gebracht und einladender für Fahrgäste gestaltet werden. Am Bahnhofsvorplatz in Hainsberg sind grundlegende Umgestaltungen geplant. Wie Bauamtsleiter Gerhard Schiller erklärt, wird der matschige P+R-Platz komplett neu ausgebaut. Außerdem sollen Fahrradstellplätze und behindertenfreundliche Parkplätze entstehen sowie die Bushaltestellen an der Dresdner Straße erneuert werden. Auch die Trampelpfade durch den Park, der bestehen bleibt, werden durch Wege ersetzt.
Die Stadtverwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Nach SZ-Informationen sind das rund eine Dreiviertelmillion Euro der insgesamt 925000 Euro Gesamtkosten. „Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein, bestätigt die Stadtverwaltung. Allerdings hängt das davon ab, ob die Gelder wegen der knappen überhaupt ausgezahlt werden.
Der Finanzausschuss hat jedoch auf seiner jüngsten Sitzung weitere Hausaufgaben für das lang geplante Projekt gemacht. Der Park- und Wendeplatz vor dem Bahnhof sowie die alte Bahnmeisterei gehörten bisher der Bahn. Für 30000 Euro kauft Freital dem Unternehmen die Grundstücke mit 3000 Quadratmetern samt Immobilien ab. Die Bahnmeisterei soll im Zuge des Umbaus abgerissen werden. Diesen Beitrag weiterlesen »
Eine halbe Million Kunden fahren mit Schmalspurbahnen
Pressemitteilung des VVO: http://vvo-online.de/download/pressemitteilungen/100121_PI_SDG.pdf
Radebeul/Freital. Der schwere Unfall der Lößnitzgrundbahn im September 2009 hat keinen Imageschaden an der beliebten Kleinbahn verursacht. Das sagte gestern Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), in Dresden. Denn trotz des Unglücks fuhren im vergangenen Jahr 217000 Menschen mit der Bahn, 5000 mehr als 2008. Um die Attraktivität der Bahn weiter zu steigern, will die SDG in diesem Jahr noch einmal 600000 Euro investieren, um Gleise zu erneuern und Bahnsteige zu sanieren.
Auch die Weißeritztalbahn im Rabenauer Grund ist laut Froß im vergangenen Jahr gut genutzt worden. Rund 240000 Fahrgäste fuhren mit der Schmalspurbahn, die erst im Dezember 2008 nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen wurde. (SZ/rr)
Trotz Krise wird 2010 wieder feste gefeiert
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 2. Januar 2010
Rund um die Bimmel
Bereits zum zweiten Mal schnauft die Weißeritztalbahn auf wiederaufgebauter Strecke, wenn das 12. Kleinbahnfest (27./28.11.) zwischen Freital und Rabenau Familien und Bahnfans begeistern will. Im Zentrum steht die Bimmel – aber auch entlang der Strecke wird viel los sein. Das gilt auch für das 2. Schmalspurbahn-Festival der Weißeritztalbahn (17./18.7.), dass 2009 Premiere feierte. An jedem Haltepunkt wird etwas geboten und auch auf der Schiene rollt besonderes Material.
Wegen Bauarbeiten Schienenersatzverkehr
Seit einer Woche werden an verschiedenen Stellen Stopfarbeiten und kleinere Reparaturarbeiten an den Gleisanlagen durchgeführt. Dabei kam bzw. kommt es zu teilweisen Streckensperrungen. Alle Züge verkehrten vom 02.12.09 bis 04.12.09 nur bis Seifersdorf, bis Dippoldiswalde war Schienenersatzverkehr eingerichtet (Fotos). Vom 07.12.09 bis 11.12.09 ist ab 16.00 Uhr die gesamte Strecke gesperrt. Zwischen Freital Hainsberg und Dippoldiswalde verkehren Busse im Schienenersatzverkehr.
Zum Kleinbahnfest dampft der Zug im Stundentakt durch den Rabenauer Grund
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Montag, 30. November 2009
Von Regine Schlesinger

Die Weihnachtsfrauen Romy und Karo sowie das Maskottchen des Verkehrsverbundes Oberelbe, Mobilus, finden die Weißeritztalbahn toll. Deshalb sind sie am Wochenende gern nach Freital gekommen. In der Großen Kreisstadt und dem Rabenauer Grund wurde zum 11. Mal das Kleinbahnfest gefeiert. Im Weißeritzpark gab es zudem ein buntes Programm zum Centergeburtstag.Foto: Thorsten Eckert
Die Sonderfahrten mit der Weißeritztalbahn und die Modelleisenbahnschau zogen am Wochenende viele Besucher an.
Ganz ohne Zwischenfälle ging das Kleinbahnfest leider nicht ab. Gleich mehrfach prallten Züge aufeinander. Dietmar Wolf blieb trotzdem gelassen. „So was passiert nun mal bei zehn Gleisen“, sagte der Chef des Freitaler Modelleisenbahn-Clubs. Mit wenigen Handgriffen standen Loks und Waggons wieder auf den Schienen, die Besucher der Schau in der Turnhalle in Freital-Hainsberg bekamen davon kaum etwas mit.
Den Freitaler Christian Mager, selbst passionierte Modelleisenbahner, beeindruckte die H0-Anlage eines Clubs aus Neupetershain, die durch Schweizer Berglandschaft rollte. „Ich besuche die Schau jedes Jahr, hier kann man immer ein paar Anregungen holen“, sagte er. Diesen Beitrag weiterlesen »


