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Sonderfahrt ins Weißeritztal
Noch ist der Winter nicht vorbei, da planen Eisenbahnfreunde schon das nächste Kleinbahnfest am ersten Adventswochenende 2012. So haben die Ostsächsischen Eisenbahnfreunde eine Sonderfahrt vorbereitet, die am 2. Dezember in Löbau startet und über Bautzen, Bischofswerda und Radeberg nach Freital-Hainsberg führt.
In Freital steigen die Teilnehmer um in die Schmalspurbahn bis Dipps. Hier steigen die Teilnehmer in Busse um. Die letzten Kilometer von Obercarsdorf bis Schmiedeberg fahren sie wieder mit Dampf. Das Kleinbahnbahnfest mit Dampfverkehr zwischen Schmiedeberg und Obercarsdorf findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. (SZ/fh)
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2995656
Presseinformation

Dresden, 8. Februar 2012
Mehr als 400.000 Fahrgäste auf schmaler Spur
Erfolgreiche Bilanz für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn
Seit Dezember 2008 stehen im Gebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) wieder zwei Bahnen
täglich unter Dampf. In der vergangenen Saison konnten in den Zügen auf beiden Strecken 400.650
Fahrgäste begrüßt werden. Für das Jahr 2012 haben die Partner einen umfangreichen
Veranstaltungskatalog mit über 100 Terminen erstellt.
Nach dem Wiederaufbau der Weißeritztalbahn und der darauf folgenden großen Anfangseuphorie
und entsprechend vielen Fahrgästen konnten „2011 rund 160.000 Reisende auf der Weißeritztalbahn
begrüßt werden“, sagt der stellvertretende Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen
Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) Mirko Froß. Der leichte Rückgang gegenüber 2010 liegt vor allem
am Wetter. „Der lange kalte Winter, ein verregneter Sommer und schlechtes Wetter zu beliebten
Ausflugsterminen wie Himmelfahrt wirkten sich negativ auf den Ausflugsverkehr mit der Bahn aus“
erläutert Froß. Über die Hälfte der Fahrgäste war mit Einzelfahrscheinen unterwegs, die Familienkarten
wurden von 22 Prozent der Fahrgäste genutzt und jeder Fünfte nutze die Schmalspurbahn im Rahmen
eines Gruppenausflugs.
Die zweite Schmalspurbahn im Verkehrsverbund Oberelbe, „die Lößnitzgrundbahn, lockte 2011 mehr
als 240.000 Liebhaber auf die Strecke zwischen Radebeul Ost und Radeburg. Dies ist nach dem
bereits sehr erfolgreichen Vorjahr ein neuer Fahrgastrekord“, so Froß. Rund die Hälfte der Fahrgäste
lösten Einzelfahrscheine für eine Hin- und Rückfahrt oder die Einzelfahrt. Daneben hat sich auch die
Lößnitzgrundbahn als Freizeitziel für Familien etabliert: jeder fünfte Fahrgast war mit der Familienkarte
unterwegs, ein ebenso hoher Prozentsatz reiste in der Gruppe durch den Lößnitzgrund.
Die seit mehreren Jahren angebotenen Programme „Weingenuss auf Schmaler Spur“ auf der
Lößnitzgrundbahn und „Braumeisters Dampfzug“ auf der Weißeritztalbahn konnten im vergangenen
Jahr ebenfalls deutliche Zuwächse verbuchen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Kabinett ebnet Weg für Wiederaufbau der Weißeritztalbahn bis Kipsdorf
Quelle: Medienservice Sachsen
31.01.2012
Das Kabinett hat den Weg für den Wiederaufbau des 2. Bauabschnitts der Weißeritztalbahn geebnet. „Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss kann der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn bis Kipsdorf zügig begonnen werden. 2014 soll die beliebte Schmalspurbahn wieder auf der gesamten Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf rollen“, so Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).
Um den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn jetzt zügig beginnen zu können, hat das Kabinett heute grünes Licht für den Abschluss eines entsprechenden Vertrages zur Finanzierung der Planungs- und Bauleistungen zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft gegeben.
Alle förderfähigen Planungs- und Investitionsmittel, die für den Wiederaufbau des 2. Bauabschnitts erforderlich sind, wird der Freistaat Sachsen zur Verfügung stellen.
Für den Wiederaufbau des 2. Bauabschnitts stehen 15,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Gleisstrecke der Weißeritztalbahn war durch das Augusthochwasser 2002 so stark zerstört worden, dass auf dem gesamten Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf kein Zugbetrieb mehr möglich war. Mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen wurde der 1. Abschnitt von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde wiederaufgebaut und am 13. Dezember 2008 der Betrieb wiederaufgenommen.
Dixielandzug 2012
A U S V E R K A U F T
Fahrkarten für den Dixielandsonderzug mit der Blue Wonder Jazz Band am 23.06.2012 sind in unserer Fahrkartenagentur in Freital-Hainsberg erhältlich. Der Preis beträgt 29,00 € je Karte. Die Fahrt beginnt ca. 17.30 Uhr und endet gegen 21.30 Uhr.
Eindrücke der letzen Jahre:
IV K 99 1608-1 jetzt in Radebeul
Die Lok IV K 99 1608-1 ist am 14.12.2011 von Freital-Hainsberg nach Radebeul umgesetzt worden. Sie soll dort bei Lokmangel Ihre „großen Schwestern“ ersetzen.
Sonderfahrt mit englischen Eisenbahnfreunden
Pünktlich um 08.00 Uhr trafen heute englische Eisenbahnfreunde mit einem Sonderzug in Freital-Hainsberg ein. Gezogen wurde dieser Zug von der 03 1010 vom Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. aus Halle.
Nach dem Umsetzten des Zuges in den Bahnhofsbereich stiegen die Fahrgäste in den von der IG Weißeritztalbahn e.V. mit Unterstützung der SDG bestellten Sonderzug um. Um 8.30 Uhr fuhr dieser in Richtung Dippoldiswalde ab. Der Zeitplan ließ nur wenige Fotohalte zu. Um 11.3o Uhr verließen sie wieder Freital in Richtung Chemnitz-Hilbersdorf.
Nikolauszug 2011
Am Sonntag (04.12.2011) veranstaltete die IG Weißeritztalbahn wieder ihre traditionelle Nikolausfahrt.
Weil die großen Lokomotiven nicht einsatzbereit sind, wurde die erst von der Hauptuntersuchung zurückgekehrte IV K 99 1608 als Zuglok eingesetzt. Die Lok erhielt bei der HU eine Druckluftbremsanlage. Da die Lok bei uns mit dieser Bremsanlage noch nicht getestet wurde, konnte der Wasserverbrauch nicht genau kalkuliert werden. Zumal der Zug mit maximaler Last unterwegs war (Packwagen und vier voll besetzte Reko-Personenwagen). Obwohl die Lokbesatzung sehr sparsam mit dem Wasser umging wurde kurz vor Dippoldiswalde entschieden den Zug auf der Strecke stehen zu lassen um im Bahnhof Wasser zu nehmen. Das Wasser aus der Weißeritz war wegen des zu hohen Schmutzanteiles durch den Regen nicht verwendbar. Die Fahrgäste hatten mit dem zusätzlichen Halt kein Problem.

