Archiv für die Kategorie „Sonstiges“

IK Nr. 54 in Freital-Hainsberg

Heute traf die IK in Freital-Hainsberg ein. Sie wird im Lokschuppen warten bis sie vom 19.-23. Oktober  Sonderzüge bespannen darf.

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Näheres auf den Seiten der SDG  

 

Sonderfahrt GmP am 21.09.2013

Die Fahrt findet statt.

Fahrkarten können noch in der Geschäftstelle erworben bzw. reserviert werden.  Siehe auch hier…

Weißeritztalbahn wird erst 2015 fertig

Heute jährt sich zum 130. Mal der Tag. an dem die Weißeritztalbahn erstmals von Freital-Hainsberg bis zu ihrem Endpunkt nach Kipsdorf fuhr. Zum Feiern gibt es allerdings wenig Grund. Seit dem Hochwasser vom August 2002 erreicht die Schmalspurbahn Kipsdorf nicht mehr. Nur der Teilabschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde kann nach dem Wiederaufbau seit 2008 wieder befahren werden.

Auf den restlichen Kilometern hat die längste Zeit Ruhe geherrscht. Die Planungen für den Wiederaufbau laufen, informiert der Bahnbetreiber, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft. Sobald es das Wetter zulässt sollen im nächsten Jahr die Bauarbeiten beginnen, heißt es.  Als Fertigstellungstermin steht die zweite Jahreshälfte 2015.

Quelle: Sächsische Zeitung-Freital, 03.09.2013, Seite 1                   .

Langes Warten auf den Weiterbau

sz-online.de | Sachsen im Netz

Seit rund fünf Jahren ist für die Züge der Weißeritztalbahn in Dippoldiswalde Schluss. Doch das soll sich 2015 ändern.

02.09.2013 Von Regine Schlesinger

rten auf den Weiterbau
Noch rollt der Verkehr nur auf der Straße wie hier auf der B 170 in Kipsdorf. Ende 2015 sollen aber auch wieder Kleinbahnzüge den Ort erreichen.Foto: Egbert Kamprath
 

Auf dem Bahnhof in Kipsdorf rosten Schienen vor sich hin. Wenige Kilometer weiter, am Bahnhof Schmiedeberg, können sich ganze Pilzkolonien ungestört auf dem Gleis ausbreiten. In Obercarsdorf enden die Schienen abrupt in einem großen Erdhaufen – es ist kein schönes Bild, das die Trasse der Weißeritztalbahn zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf in diesen Tagen bietet. Dabei wäre heute eigentlich Grund zum Feiern. Vor 130 Jahren fuhr zum ersten Mal ein Personenzug bis Kipsdorf durch.

Doch nach Feiern ist den Freunden der Weißeritztalbahn eher nicht zumute. Das wird sich erst ändern, wenn auch der zweite Abschnitt der Schmalspurbahntrasse endlich wieder aufgebaut ist. Das Geld dafür, rund 15 Millionen Euro, steht zur Verfügung. Doch Bauleute wurden an der Strecke noch immer keine gesichtet.

Jetzt aber soll die längste Zeit des Wartens bald vorbei sein, bestätigt Mirko Frohs, Leiter Infrastruktur bei der Weißeritztalbahn. Im Juli wurden die Planungsleistungen für den Wiederaufbau dieses Abschnitts in Auftrag gegeben. „Sobald die Planung steht, erfolgen die Ausschreibungen und danach werden die Bauleistungen vergeben“, sagt er.

Wenn sich im nächsten Jahr der Winter so weit zurückzieht, dass wieder gebaut werden kann, soll dann auch tatsächlich mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Vor allem der Abschnitt zwischen Schmiedeberg und Kipsdorf erfordert einen kompletten Neubau. Auch muss eine Weißeritzbrücke bei Obercarsdorf wieder eingesetzt werden. Ende 2015, das stehe nach wie vor als Ziel, sollen die Züge wieder bis zum Bahnhof in Kipsdorf fahren können.

Noch vorm eigentlichen Baubeginn, sozusagen als vorgezogene Leistung, wird die Strecke aber vom Bewuchs freigeschnitten. „Das kann nur in der vegetationsarmen Zeit geschehen“, erklärt Mirko Frohs. Das Beräumen der Trasse von Steinen und Geröll wird parallel zu den Wiederaufbauarbeiten erfolgen. Einige Vorbereitungsarbeiten sind in den vergangenen Monaten bereits gelaufen. Dazu gehören die Vermessung des Baugrundes und die Entnahme von Bohrkernen aus Bauwerken der Bahn, um deren Zustand prüfen zu können, informiert Mirko Frohs weiter.

Richtig glauben, dass es tatsächlich mit dem Wiederaufbau losgeht, werden das alle Bahnfreunde aber wohl erst, wenn sie es sehen. Wenn es eines Tages so weit ist, dürfen sie das auch als ihr Verdienst verbuchen. Immer wieder haben sie in den vergangenen Jahren unter anderem bei Demonstrationen am Bahnhof Kipsdorf bei den verantwortlichen Politikern den Weiterbau der Bahntrasse angemahnt und damit für den nötigen Druck gesorgt.

Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/langes-warten-auf-den-weiterbau-2654462.html

Kommentar

über den Wiederaufbau einer 130-Jährigen

02.09.2013 Von Regine Schlesinger

 währt, wird hoffentlich gut

Zum 120. Geburtstag der Weißeritztalbahn vor zehn Jahren war die Trasse zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf infolge der Flut vom August 2002 noch schwer zerstört. Als sich 2008 die Inbetriebnahme der Schmalspurbahn zum 125. Mal jährte, fuhr das Bähnle erstmals wieder auf dem Streckenabschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dipps. Groß war damals die Hoffnung, dass sich der zweite Abschnitt bis Kipsdorf rasch anschließen wird, genährt durch den 2009 gefassten Beschluss des sächsischen Wirtschaftsministeriums zum Wiederaufbau dieses Trassenstücks. Doch Jahr um Jahr verging, ohne dass sich viel tat.

Inzwischen erlebt die Bahn ihren 130. Geburtstag. Bleibt zu hoffen, dass das, was so lange währt, jetzt endlich gut wird und die Bahn vor ihrem Jubiläum zum 135. auch Kipsdorf wieder erreicht.

Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/was-lange-waehrt-wird-hoffentlich-gut-2654467.html

Oldtimer auf schmaler Spur

sz-online.de | Sachsen im Netz

Die Bimmel ist wie eine Seele in unserer Region; sie muss weiter pfeifen, läuten und schnaufen – auch im 14. Jahrzehnt.

02.09.2013 Von Dietrich Noack

auf schmaler Spur
Die Weißeritztalbahn im Rabenauer Grund – seit 130 Jahren dampft sie auf der Strecke, die eigentlich bis Kipsdorf geht.Wegen der Flutschäden ist derzeit in Dippoldiswalde Schluss.
Foto: Frank Baldauf

Am 3. September 1883 war der erste Personenzug nach Kipsdorf gefahren; am 1. November folgte der erste Güterzug. Groß gefeiert wurde damals nicht; das hatte man bereits ausführlich getan, als die Strecke bis nach Schmiedeberg am 30. Oktober 1882 eröffnet wurde.

In Sachsen, im deutschen Bahnland Nummer eins des 19. Jahrhunderts, spielte der Bau von Schmalspurbahnen eine bedeutende Rolle. Unmittelbar nach der Herausgabe der „Bahnordnung für Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung“ von 1878 durch das Kaiserreich entstand im Königreich Sachsen sehr schnell ein Schmalspurbahnnetz von über 500 Kilometern Länge. Unsere Bahn war nach der kurzen Strecke der ersten Schmalspurbahn von Wilkau nach Kirchberg die zweite der insgesamt 30 Schmalspurbahnen Sachsens. Die Weißeritztalbahn ist mit ihrer Gesamtlänge von 26 Kilometern, 40 Brücken, engen Bogenradien, beachtlichen Steigungen, dem attraktiven Streckenabschnitt durch den Rabenauer Grund und als nunmehr Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn im öffentlichen Personenverkehr, das „Flaggschiff“ sächsischer Schmalspur.

Die Geschichte widerspiegelt aber auch sehr eindrucksvoll, dass der ursprüngliche Glaube, mit den kleinen Bahnen billiger wegzukommen, ein Irrtum war. Viele wurden bereits vor dem Ersten Weltkrieg unrentabel, mussten wieder eingestellt oder eingeschränkt werden. Im Weißeritztal wurde der Güterverkehr, trotz noch vorhandenem Bedarf, dann 1994 abgesetzt.

Die Bahn zählt zu den sogenannten Flusstalbahnen, das heißt, sie schlängelt sich annähernd mit der Roten Weißeritz von Kipsdorf nach Freital ins Tal. Damit ist sie stets dem Hochwasser, dieses meistens harmlosen Gebirgsflusses, ausgeliefert. Am schlimmsten war es 1897 und 2002 mit zahlreichen Toten und verheerenden Zerstörungen an der Strecke. Der Bau der Talsperre Malter (1907-1913), als Konsequenz aus der Katastrophe von 1897, erforderte den Bau eines völlig neuen Streckeabschnittes über sieben Kilometer. Ein weiteres Problem ergab sich aus dem zeitaufwendigen Umladen von der schmalspurigen Weißeritztalbahn (Spurweite 750 mm) auf das normalspurige deutsche Eisenbahnnetz (1435 mm) bei der Ankunft in Hainsberg. Also erfolgte der Einsatz von Rollwagen (1906), auf die nun die normalspurigen Güterwagen gerollt werden konnten und damit teure Umladungen erspart blieben. Aber das hatte wiederum bauliche Konsequenzen, denn die Tragfähigkeit des Bahnkörpers musste erhöht und beispielsweise der Tunnel im Rabenauer Grund aufgeschlitzt werden.

Schließlich war es der boomende Fremdenverkehr, der dafür sorgte, dass in Kipsdorf der größte europäische Kopfbahnhof für Schmalspurbahnen entstand (1935). Man kann es kaum für möglich halten, dass in den 1930er-Jahren die Züge in der Wintersaison am Wochenende alle 20 Minuten bis nach Kipsdorf fuhren.

Aber auch von spektakulären Unfällen blieb die Bahn nicht verschont. So entgleiste Ende der 1980er-Jahre ausgangs des Rabenauer Bahnhofes in Richtung Kipsdorf ein mit Kohle beladener Güterzug. Die dabei in dem engen Bogen umgekippten Talbotwagen waren zwischen einer Felswand und der Roten Weißeritz derartig verkeilt, dass sie auseinandergeschweißt werden mussten. Die Einzelteile holte dann ein Hubschrauber in tagelangem Einsatz aus dem Rabenauer Grund heraus.

Heute gehört die Weißeritztalbahn zu den fünf noch im öffentlichen Personennahverkehr fahrenden Bahnen in Sachsen. Sie steht seit 1994 unter Denkmalsschutz.

Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/oldtimer-auf-schmaler-spur-2654464.html

130 Jahre Eröffnung Weißeritztalbahn

Gratulation der Eisenbahn

Vor 130 Jahren fand die Eröffnung der Schmalspurbahn von Hainsberg nach Kipsdorf statt.

…mit den besten Wünschen doch bald wieder bis Kipsdorf zu verkehren.

Zuckertütenfahrt 2013

Am Sonnabend nutzen viele Schulanfänger mit Ihren Familien den Sonderzug nach Seifersdorf zum Zuckertütenfest.

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Zuckertütenexpress mit der Weißeritztalbahn

Ein besonderer Ausflug mit der Weißeritztalbahn zum Schulbeginn!

Im Zuckertütenexpress nach Seifersdorf gibt es freie Fahrt für alle zukünftigen Erstklässler.

Am Bahnhof Seifersdorf sorgen die Vereinsmitglieder der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn für das leibliche Wohl (nicht im Fahrpreis enthalten). Und als Überraschung hält der Zuckertütenbaum in Form eines Eisenbahnsignals ganz besondere Früchte bereit.

Abschließend heißt es dann „Einsteigen bitte“ und viel Glück sowie Erfolg für die kommende Schulzeit.

Treffpunkt
13.00 Uhr ab Bahnhof Dippoldiswalde oder 14.00 Uhr ab Bahnhof Freital-Hainsberg

Ablauf/Fahrzeiten – Tour 1
– 14.00 Uhr Treffpunkt der Gäste am Bahnhof Freital-Hainsberg
– Einstieg in reservierte Waggons
– Hinfahrt 14.12 – 14.42 Uhr Zugfahrt von Freital-Hainsberg nach Seifersdorf
– Aufenthalt in Seifersdorf; hier steht das Zuckertütensignal bereit
– Gratulation und Übergabe durch das SDG-Personal
– mögliche Rückfahrten: 15.26 – 15.55 Uhr, 17.56 – 18.25 Uhr ab Seifersdorf

Ablauf/Fahrzeiten – Tour 2
– 13.00 Uhr Treffpunkt der Gäste am Bahnhof Dippolsdiswalde
– Einstieg in reservierte Waggons
– Hinfahrt 13.10 – 13.26 Uhr Zugfahrt von Dippoldiswalde nach Seifersdorf
– Aufenthalt in Seifersdorf; hier steht das Zuckertütensignal bereit
– Gratulation und Übergabe durch das SDG-Personal
– mögliche Rückfahrt: 14.42 – 14.57 Uhr ab Seifersdorf

Preis
Schulanfänger kostenfrei, weitere Personen lt. gültigem Tarif
Gruppenermäßigungen sind ab 10 Personen möglich.

Informationen und Buchung
Kundeservice Moritzburg
Telefon: 035207 8929-0
E-Mail: info@weisseritztalbahn.com

oder:

Fahrkartenagentur Freital-Hainsberg, Dresdner Str. 280, 01705 Freital
Telefon: 0351 6412701

Plakat Zuckertütenexpress (342 KB)

Quelle : http://www.weisseritztalbahn.com/aktuelles/v/a/zuckertuetenexpress-mit-der-weisseritztalbahn/26/

 

Geänderter Lokumlauf zum Schmalspurbahn-Festival

Wichtiger Hinweis zum Fahrzeugeinsatz:

Der DR-Zug wird am Samstag bei den Zügen P 5150, P 5151, P 5152 sowie P 5153 mit 99 771 verkehren. Aufgrund der hohen Besucherzahlen und der damit verbunden Last beim Einsatz von 7 Personenwagen ist diese Änderung notwendig.

Am Sonntag verkehrt der komplette DR-Umlauf mit 99  771.

Der Wanderweg im Rabenauer Grund wird am Samstag zwischen Malter und Rabenau wieder freigegeben

Pressemitteilung der Stadt Rabenau

Information zum Wanderweg im Rabenauer Grund

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (als untere Forstbehörde) – hier handelnd als Forstpolizeibehörde gem.  § 41 SächsWaldG – hebt gem. § 13 Abs. 2 SächsWaldG seine Allgemeinverfügung vom 03.06.2013 mit Wirkung von Samstag, dem 20.07.2013 teilweise auf. Auf dem Wanderweg im Rabenauer Grund vom Elektrizitätswerk Freital- Coßmannsdorf flussaufwärts bis zu den beiden Villen an der Rabenauer Mühle gilt das Betretungsverbot der Allgemeinverfügung vom 03.06.2013 weiter, da auf diesem Wegeabschnitt noch erhöhte Gefahr für Leib und Leben der Waldbesucher besteht.
Für alle anderen gesperrten Wegeabschnitte und Waldgebiete wird die Allgemeinverfügung vom 03.06.2013 aufgehoben.

Tipps und Informationen sowie Wandertourenempfehlungen erhalten Sie im Fremdenverkehrsamt Rabenau.

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9-12 Uhr und 12.30-15 Uhr sowie Fr 9-11.30 Uhr

Quelle:  http://www.rabenau.net