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Sonderfahrt mit englischen Eisenbahnfreunden
Pünktlich um 08.00 Uhr trafen heute englische Eisenbahnfreunde mit einem Sonderzug in Freital-Hainsberg ein. Gezogen wurde dieser Zug von der 03 1010 vom Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. aus Halle.
Nach dem Umsetzten des Zuges in den Bahnhofsbereich stiegen die Fahrgäste in den von der IG Weißeritztalbahn e.V. mit Unterstützung der SDG bestellten Sonderzug um. Um 8.30 Uhr fuhr dieser in Richtung Dippoldiswalde ab. Der Zeitplan ließ nur wenige Fotohalte zu. Um 11.3o Uhr verließen sie wieder Freital in Richtung Chemnitz-Hilbersdorf.
Nikolauszug 2011
Am Sonntag (04.12.2011) veranstaltete die IG Weißeritztalbahn wieder ihre traditionelle Nikolausfahrt.
Weil die großen Lokomotiven nicht einsatzbereit sind, wurde die erst von der Hauptuntersuchung zurückgekehrte IV K 99 1608 als Zuglok eingesetzt. Die Lok erhielt bei der HU eine Druckluftbremsanlage. Da die Lok bei uns mit dieser Bremsanlage noch nicht getestet wurde, konnte der Wasserverbrauch nicht genau kalkuliert werden. Zumal der Zug mit maximaler Last unterwegs war (Packwagen und vier voll besetzte Reko-Personenwagen). Obwohl die Lokbesatzung sehr sparsam mit dem Wasser umging wurde kurz vor Dippoldiswalde entschieden den Zug auf der Strecke stehen zu lassen um im Bahnhof Wasser zu nehmen. Das Wasser aus der Weißeritz war wegen des zu hohen Schmutzanteiles durch den Regen nicht verwendbar. Die Fahrgäste hatten mit dem zusätzlichen Halt kein Problem.
Sonderfahrten in Obercarsdorf
am 26.11.2011
Herr Kempe, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn e.V., eröffnete am Sonnabend im Beisein von Vertretern der örtlichen Politik und Mitarbeitern der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft die diesjährigen Sonderfahrten zum 1. Advent zwischen Obercarsdorf und Schmiedeberg.
weitere Fotos von beiden Fahrtagen
Fährt die Kleinbahn nur acht Tage im Jahr bis Kipsdorf?
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Dienstag, 15. November 2011
Von Mandy Schaks
Geld für den Wiederaufbau des zweiten Abschnittes ist da. Doch für regelmäßigen Betrieb auf der Strecke reichen die Mittel nicht.
Es ist wieder einmal still geworden um die Weißeritztalbahn. Seit Ende 2008 dampft sie zwar zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, aber auch neun Jahre nach der Flut gibt es zum zweiten Bauabschnitt bis Kurort Kipsdorf mehr Fragen als Antworten.
Die Vorplanung, die seit Mitte August für das rund elf Kilometer lange Teilstück aktualisiert werden soll, ist laut sächsischem Wirtschaftsministerium fertig. Diese müsse nun noch zwischen den verschiedenen Stellen abgestimmt werden, heißt es aus Dresden.
Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), der die Züge bestellen muss und mitzureden hat, kannte bis vor wenigen Tagen diese Grundlagenplanungen noch nicht, wie VVO-Sprecher Christian Schlemper sagte. Es sind aber alle gespannt darauf. „Denn dann hängt auch ein Preisschild dran“, so Schlemper. Diesen Beitrag weiterlesen »
Sonderfahrt GmP am 25. September 2011
Bei idealen Bedingungen fand unsere 2. Sonderfahrt 2011 als Güterzug mit Personenbeförderung (GmP) statt.
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Besuch im Lokschuppen
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Mittwoch, 7. September 2011
Romantik, Realismus, Revolution. Das sind die Schlagwörter des 19.Jahrhunderts und zugleich Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals, der am 11. September stattfinden wird.
Erstmals mit dabei ist in diesem Jahr die Weißeritztalbahn. Als älteste im öffentlichen Dienst befindliche Schmalspurbahn Deutschlands gehört die Weißeritztalbahn zu den wichtigen technischen Denkmälern des späten 19. Jahrhunderts. Deshalb wird sich die Dampfbahn mit Führungen im Bahnhof Freital-Hainsberg den Anfängen des Bahnverkehrs auf schmalspurigen Strecken widmen.
Als Spurwechselbahnhof (von 1435 mm Normalspur auf die 750 mm Schmalspurbahn und umgekehrt) gewann der Bahnhof Freital-Hainsberg in der wachsenden Industrialisierung zum Ende des 19.Jahrhunderts schnell an Bedeutung. Das spiegelt sich an den noch heute vorhandenen großflächigen Bahnanlagen wider.
Zum Tag des offenen Denkmals können die Besucher den Lokschuppen besichtigen und erhalten Einblicke in die heutige Arbeit mit den Dampflokomotiven.
Die Führungen beginnen am kommenden Sonntag, um 10 Uhr, und werden bis 17 Uhr jeweils zur vollen Stunde (außer 13 Uhr) am Bahnsteig der Weißeritztalbahn in Freital-Hainsberg angeboten. (SZ)
Eine kurzfristige Anmeldung unter Telefon 03520789290 ist erwünscht. Die Besichtigung ist kostenfrei.Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2856453
Pläne für die Bimmel werden überarbeitet
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 19. August 2011
Von Mandy Schaks
Das erste Aufbaugeld für die Strecke von Dipps nach Kipsdorf wurde freigegeben – die Euros fließen aber nicht in Bauarbeiten.
Die Landesdirektion Dresden hat die erste Rate für den Wiederaufbau der flutzerstörten Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde nach Kurort Kipsdorf freigegeben. Wie das sächsische Wirtschaftsministerium gestern informierte, wurde durch diese Behörde der erste Zuwendungsbescheid für den zweiten Bauabschnitt erteilt.
Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG), die bereits den ersten Abschnitt von Freital-Hainsberg nach Dipps gebaut hat und diese Teilstrecke betreibt, tritt nun nach Angaben des Wirtschaftsministeriums auch im zweiten Bauabschnitt als Bauherr auf. Die SDG könne nun mit den ausgereichten Mitteln die Vorplanung für den Abschnitt von Dippoldiswalde nach Kurort Kipsdorf so schnell wie möglich aktualisieren, hieß es.
Wie groß der Sprung neun Jahre nach der Flut, bei der die Bahnstrecke zerstört wurde, nun mit dieser Nachricht aus Dresden ist, lässt sich schwer einschätzen. Weitreichendere Informationen waren gestern aus dem Wirtschaftsministerium nicht zu bekommen.
Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) bekräftigte indes erneut: „Das Vorhaben ist seit Langem finanziell abgesichert“. Es stehen für den zweiten Bauabschnitt 15Millionen Euro zur Verfügung. Davon kommen noch elf Millionen aus dem Flutfonds des Bundes und vier Millionen vom Freistaat.
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2840739
Weißeritztalbahn rollt bald wieder auf alter Strecke
Quelle: sz-online
Donnerstag, 18. August 2011
Dresden. Die Weichen sind gestellt: Bald kann Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn – die Weißeritztalbahn – auch wieder von Dippoldiswalde nach Kipsdorf fahren. Für 2011 und 2012 stehen jeweils zwei Millionen Euro für den elf Kilometer langen Bauabschnitt zur Verfügung, hinzu kommen bis zu elf Millionen Euro aus einem Sonderfonds.
Beim Jahrhundert-Hochwasser 2002 waren die Gleise an mehreren Streckenteilen stark zerstört worden. „Die Menschen im Osterzgebirge wollen eine zügige Wiederherstellung ihrer Bahn“, teilte Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) am Donnerstag mit. Seit Dezember 2008 ist der 15 Kilometer lange Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb. (dpa)
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2840593

