Autorenarchiv
Reisen wie in den 1970er Jahren – Altbauwagen im Planbetrieb
Dampflok und Altbauwagen – eine Kombination, die Fahrgäste und Fotofreunde heute nur noch selten im Planbetrieb erleben können.
Wir haben für 2014 zwei feste Zeiträume für den Einsatz der Altbau- und Einheitswagen im täglichen Verkehr geplant.
Vom 15. bis 21. Februar sowie vom 18. bis 24. Oktober wid die Zuggarnitur durchs Weißeritztal dampfen.
Also steigen Sie ein und reisen mit uns ein Stück in die Vergangenheit.
Preis: lt. gültigem Tarif
Plakat: Plakat Albauzug (1.0 MB)
Quelle: SDG http://www.weisseritztalbahn.com/aktuelles/v/a/reisen-wie-in-den-1970er-jahren-altbauwagen-im-planbetrieb/26/
Durch den Winterwald
Die Wanderer haben den Rabenauer Grund zurückerobert.Im Frühjahr werden hier die Bauarbeiten fortgesetzt.
24.01.2014 Von Marleen Hollenbach

Das erste Winterwetter des Jahres zieht zahlreiche Wanderer in den Rabenauer Grund. Hier bietet sich eine beeindruckende Kulisse. Besonders beliebt bei den Wanderern ist der Abschnitt zwischen Freital-Coßmannsdorf und der Rabenauer Mühle. Seit Mitte Dezember ist das Wandern hier erst wieder möglich. Zuvor hatte der Forstbezirk Bärenfels die Schäden beseitigen lassen, welche das Wasser der Roten Weißeritz im vergangenen Juni hinterließ.
Fertig sind diese Bauarbeiten noch nicht. Allerdings pausieren die Bagger jetzt im Winter. Sobald es die Temperaturen zulassen, soll es mit den Bauarbeiten weitergehen. Und es gibt noch viel zu tun. Zum Beispiel soll der Weg um rund 100 Meter verlagert werden, um das Flussbett zu erweitern. „Weiterhin erfolgen in diesem Jahr auch Arbeiten zur Wasserregulierung, damit wir die Wegoberfläche verbessern können“, erklärt Forstsprecher Konrad Hennersdorf. Außerdem werden noch einzelne Uferböschungen ausgebessert und zwei Holzbrücken instand gesetzt. Die Wanderer müssen deshalb mit Einschränkungen rechnen. Eine Vollsperrung des Weges wie im vergangenen Jahr soll es aber nicht geben.
Lok 99789 hat Freital-Hainsberg wieder verlassen
Die Lok 99789 hat nach erfolgreicher Reparatur Freital-Hainsberg am 22.01.2014 wieder verlassen. In Radebeul wartet Sie auf ihren nächsten Einsatz.
Freie Fahrt mit der Weißeritztalbahn
Wer mit der Erzgebirgscard unterwegs ist, kann Bares sparen. Nun auch auf der Schmalspurstrecke.
21.01.2014 Von Mandy Schaks

Der Tourismusverband Erzgebirge konnte fürs neue Jahr weitere Partner gewinnen, die Ausflüglern und Urlaubern den Aufenthalt versüßen. Der neue Freizeitführer, der zum Jahresanfang erschienen ist, zählt inzwischen insgesamt rund 100 Einrichtungen im gesamten Erzgebirge auf, in denen Besucher nichts bezahlen müssen, wenn sie mit der Erzgebirgscard reisen. Die kostet für 48 Stunden 24 Euro pro Person, Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren zahlen 16 Euro.
Wer diese Karte hat und sie fleißig nutzt, kann bares Geld sparen, informiert Anke Eichler vom Regionalbüro Dippoldiswalde-Altenberg des Tourismusverbandes. So haben Interessierte in diesem Jahr erstmals mit der Erzgebirgscard die Möglichkeit, eine freie Fahrt auf der Weißeritztalbahn zwischen Freital und Dippoldiswalde zu genießen, die sonst laut Tourismusverband allein 14,40 Euro kostet. Aber Gäste können noch viel mehr gratis erleben, zum Beispiel einen zweieinhalbstündigen Badespaß im Erlebnisbad in Paulsdorf oder ein Abenteuer im Erlebnis- und Waldseilpark, ebenfalls in Paulsdorf.
31 weitere Einrichtungen im Erzgebirge gewähren zudem bei Vorlage der Erzgebirgscard Rabatte. So bietet neuerdings auch die Ferienanlage Rasehorn in Rehefeld beim Besuch ihrer Pralinenseminare Ermäßigungen an.
Noch wird der Gast mit solchen zusätzlichen Angeboten im Osterzgebirge nicht gerade verwöhnt im Vergleich zu anderen Regionen. Aber die Erzgebirgscard wird mit insgesamt sechs neuen Partnern in diesem Jahr wieder ein Stück attraktiver. Und es kann sich durchaus lohnen, wer in Familie oder mit Freunden Ausflüge plant. „Der Nutzen liegt klar auf der Hand“, steht für Anke Eichler vom Tourismusverein fest. Und sie rechnet vor: „Fahre ich zum Beispiel mit der Weißeritztalbahn nach Malter oder Dippoldiswalde, besuche den Kletterpark in Paulsdorf und das Lohgerbermuseum in Dippoldiswalde, fahre danach im Besucherbergwerk in Zinnwald ein und lasse den Tag im Erlebnisbad Paulsdorf ausklingen, dann spare ich beim Kauf einer 48-Stunden-Card schon mal mindestens zehn Euro.“
Interessenten können aber auch eine Vier-Tages-Card kaufen, die an vier frei wählbaren Tagen innerhalb eines Kalenderjahres genutzt werden kann. Diese kostet 35 Euro pro Erwachsener, Kinder zahlen je 21 Euro. Die Erzgebirgscard gibt es bei allen beteiligten Einrichtungen zu kaufen und beim Tourismusverband Erzgebirge. Das Regionalbüro des Vereines hat seinen Sitz im Dippser Rathaus im Erdgeschoss. Wer die Karte kauft, bekommt dazu den Freizeitführer, der alle Einrichtungen, die an der Aktion mitmachen, auflistet.
www.tourismus-erzgebirge.de
99 1734-5 unterwegs auf ihrer Heimatstrecke
Nach einer Zwischenuntersuchung in Oberwiesenthal, ist die Lok 99 1734-5 seit heute früh um 7.42 Uhr mit dem P5000 endlich wieder im Planbetrieb auf Hainsberger Strecke im Einsatz.
99 1734-5 wieder in Freital-Hainsberg angekommen
Am 06. und 07.01.2014 finden umfangreiche Loktransporte statt.
Heute ist die 99 1734-5 nach einer Zwischenuntersuchung aus Oberwiesenthal zurückgekehrt.
Fotos hierzu auf unserer Facebookseite →
Weiter kommt 99 789 von Radebeul Ost zur Reparatur nach Freital-Hainsberg und 99 793 wird am 07.01. von Freital-Hainsberg nach Oberwiesenthal zur Hauptuntersuchung gebracht.
Die ersten Wanderer im Rabenauer Grund
Sechs Monate nach dem Hochwasser ist der Weg zwischen Freital und Rabenau wieder frei. Das Warten hat sich gelohnt.

Die kleine Gruppe setzt sich in Bewegung. Langsam schreiten sie den Pfad entlang. Dann werden ihre Schritte größer. Wanderfreunde, Forstleute, Schüler – sie alle sind die Ersten, die den Wanderweg im Rabenauer Grund wieder nutzen können. Mit Mützen und Handschuhen schützen sie sich vor der Kälte. Wolfram Gläser, Chef des Forstbezirks Bärenfels führt die Gruppe an. Er schaut zum Himmel. Dort kämpft sich die Sonne durch dicke Nebelschwaden. „Das Wetter ist unser Freund“, sagt er.
An der Spitze der Wandergruppe haben sich sechs Schüler versammelt. Die Fünftklässler der Best-Sabel Schule Freital wollten mit eigenen Augen sehen, wie es im Rabenauer Grund aussieht. Skeptisch blicken sie auf die Bagger, die so an der Seite stehen, als wären sie gestern noch im Einsatz gewesen. Möglich ist das schon. Schließlich erklärte der Forst den ersten Bauabschnitt erst am Donnerstag für abgeschlossen. Auch Uwe Meier sind die Bagger nicht entgangen. Der Schulleiter erklärt den Fünftklässlern, warum die Bauarbeiten im Rabenauer Grund notwendig waren, zeigt ihnen, an welchen Stellen noch deutlich sichtbar ist, welche enormen Schäden die Rote Weißeritz im vergangenen Juni hinterlassen hat. Über den schnellen Wiederaufbau freut sich der Schulleiter. „Der Weg liegt ja quasi vor der Haustür, wird von uns für zahlreiche Projekte genutzt“, sagt er. Sogar ihre Hilfe beim Wiederaufbau haben die Schüler angeboten. Im kommenden Jahr werden sie jetzt bei der Bepflanzung der Hänge mit dabei sein.
Über so viel Engagement ist Forstchef Wolfram Gläser mehr als erfreut. An der Stelle, wo einst die Schutzhütte stand, hält er die Wandergruppe an, richtet ein paar Worte an die Gäste. Zu ihm hat sich auch Rabenaus Bürgermeister Thomas Paul (CDU) gesellt. Er dankt dem Forstchef für die „super Zusammenarbeit“. Versöhnlich klingen seine Worte. Dabei hatte es hinter den Kulissen gebrodelt. Einig war man sich nicht immer. Vor allem nicht darüber, wer eigentlich für den Rabenauer Grund verantwortlich ist. Jetzt, sechs Monate nach dem Hochwasser, tritt diese Frage in den Hintergrund. Das Ergebnis zählt. „Ich bin froh darüber, dass der Forst den Hut aufgesetzt hat und voran geschritten ist“, sagt Thomas Paul. Beide, Forst und die Stadt Rabenau, wünschen sich nun, dass das Wasser der Roten Weißeritz so schnell keinen Schaden am Wanderweg mehr anrichtet.
Das hofft auch Gästeführerin Christa Rödig. Kalt ist ihr nach dem langen Stopp. Sie zieht es weiter. Schließlich ist sie schon gespannt, wie der Weg aussieht. „Bis jetzt bin ich mit dem Untergrund sehr zufrieden. Hier kann man wieder problemlos wandern“, resümiert sie. Es war kein leichtes Jahr für Christa Rödig. Unter der Sperrung des Weges hat sie sehr gelitten. „Ich musste ja fast alle meine Wanderungen absagen“, erklärt sie. Der Rabenauer Grund sei nun einmal die Hauptattraktion und der Abschnitt zwischen Freital-Coßmannsdorf und der Rabenauer Mühle am meisten gefragt. „Ich bin froh, dass der Weg jetzt endlich wieder frei ist und hoffe, dass uns auch die Bauarbeiten im kommenden Jahr nicht zu sehr beeinträchtigen“, sagt Christa Rödig. Dann bleibt sie stehen. Erst ist nur ein Schnaufen zu hören und weißer Rauch zu sehen. Dann dampft die Weißeritztalbahn heran, fährt über eine Brücke, die den Wanderweg kreuzt. Ein tolles Bild, wie Christa Rödig meint. Die Gästeführerin ist nicht die Einzige, der das Hochwasser das Geschäft verdorben hat. Auch bei der IG Weißeritztalbahn dürfte man sich sehr darüber freuen, dass der Weg wieder offen ist. Zwar fuhr die Bahn gleich nach dem Hochwasser, aber weil der Wanderweg fehlte, sanken die Besucherzahlen. Von über zehn Prozent Verlust ist die Rede.
Nach zwei Stunden hat die Gruppe ihr Ziel erreicht: Die Rabenauer Mühle. Hier könnten sie eigentlich einkehren, doch die Wandergaststätte ist zu. „Wir haben sie dieses Jahr schon früh schließen müssen, weil die Gäste fehlten“, erklärt Betreiberin Annette Schumann. Dass der Weg wieder frei ist, sorgt bei ihr für Erleichterung. Vor allem die Hotelgäste profitieren im Winter davon. Mit der Wiedereröffnung des Weges sind aber auch die Weichen für eine gute Saison im kommenden Jahr gestellt.
Wandern im Rabenauer Grund wieder möglich
12.12.2013 Von Marleen Hollenbach
Am Freitag verschwinden die Sperrschilder am beliebten Wanderweg. Abgeschlossen sind die Bauarbeiten aber noch nicht.
Der beliebte Wanderweg zwischen Freital-Coßmannsdorf und der Rabenauer Mühle ist ab morgen wieder für Wanderer geöffnet. Auch alle Sperrschilder, die bisher an das Wanderverbot im Rabenauer Grund erinnerten, werden dann entfernt. Damit endet der erste Teil des Projektes Wiederaufbau. Die Rote Weißeritz hatte den Wanderweg im Juni stark beschädigt. Das Landratsamt ließ den Weg daraufhin sperren. Der Forstbezirk Bärenfels, dem der Weg im Rabenauer Grund obliegt, plante nach Absprache mit der Stadt Rabenau den Wiederaufbau. Im Oktober rollten die ersten Bagger. Und das im Akkord. Schließlich war es das Ziel, den Wanderweg noch in diesem Jahr wieder eröffnen zu können. Das ist geglückt. Allerdings ist der Weg noch ein Provisorium, der das Wandern im Winter ermöglicht. Schon im Frühjahr werden die Bauarbeiten fortgesetzt. Und es gibt noch viel zu tun. Zum Beispiel soll der Weg um rund 100 Meter verlagert werden, um das Flussbett zu erweitern. „Weiterhin erfolgen 2014 Arbeiten zur Wasserregulierung, damit wir die Wegoberfläche verbessern können“, erklärt Forstsprecher Konrad Hennersdorf. Außerdem müssen noch einzelne Uferböschungen ausgebessert und zwei Holzbrücken instand gesetzt werden. Im Zuge dieser Arbeiten soll auch die Teufelsklamm so weit wiederhergestellt werden, dass auch sie wieder begehbar ist. Bis dahin bleibt die Teufelsklamm als einziger Seitenweg gesperrt. Der gesamte Wiederaufbau des Wanderweges soll im Sommer kommenden Jahres abgeschlossen sein. Für die erste Etappe hat der Forst rund 200000 Euro gezahlt. Finanziert wurde das mit Hilfe von Fördermitteln von Bund und Land. In den vergangenen Tagen hatte der Forstbezirk Bärenfels noch Baumfällarbeiten durchgeführt. Wanderfreunde aus Freital und Rabenau sowie Schüler aus Freital werden am Freitag die Ersten sein, die durch den Grund wandern können.
Adventsfreude auf der Weißeritztalbahn vom 30.11.-01.12.2013
Advent entlang der Strecke
Es lohnt sich, einen Zwischenstopp einzulegen: weihnachtliche Klänge und Leckereien, Budenzauber und Handwerkskunst locken u. a. in Spechtritz, Malter, Dippoldiswalde, Ulberndorf und Schmiedeberg.
Sonderfahrplan Kleinbahnadvent
Quelle: http://www.vvo-online.de/de/news_und_presse/meldungen/4539.aspx
Adventsfahrten mit der Weißeritztalbahn
17.11.2013
In der Vorweihnachtszeit hält die Weißeritztalbahn besondere Angebote bereit, informiert Anke Eichler vom Tourismusverband Erzgebirge. So wird am 25. November, 15 Uhr, ab Dippoldiswalde ein Stollenzug mit dem Müllerburschen Klaus von der Mühle und Bäckerei Bärenhecke auf große Fahrt gehen. Die Lauensteiner Sängerin Madeleine Wolf wird die Fahrgäste mit besinnlichen und heiteren erzgebirgischen Weihnachtsliedern unterhalten. Die Teilnahme kostet pro Person 32 Euro.
In Freital startet am 7. Dezember, 12.40Uhr, der traditionelle Nikolauszug. Zu dessen Tour, die pro Person 21 Euro kostet, gehören ein kleiner Spaziergang und ein vorweihnachtliches Kaffeetrinken. Nur noch wenige freie Plätze gibt es für den Märchenzug am 8. Dezember, Preis pro Kind sieben Euro. Zum Kleinbahnadvent am 30. November und 1. Dezember mit vielen Veranstaltungen entlang der Strecke gilt der übliche Fahrpreis.
Am Wochenende 30. November und 1.Dezember fährt die Bahn wieder auf dem Abschnitt zwischen Obercarsdorf und Schmiedeberg, der bisher noch von der Hauptstrecke abgeschnitten ist. (SZ/schl/fh)
Anmeldung Stollenfahrt/Märchenzug – Tourismusverband Erzgebirge:03504 614877
Nikolauszug – IG Weißeritztalbahn e.V.: 0351 6412701
Kleinbahnadvent – SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH:035207 89290
