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Unsere „Badewanne“ beim Dixie-Umzug

Ein Mitglied unserer IG hatte im letzten Jahr die geniale Idee beim Dixielandumzug 2010, zum 40. Festival, den Aussichtswagen auf dem Transporter der Press-Bahn mitfahren zu lassen. Von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, der Pressnitztalbahn und von den Organisatoren des Dixielandfestivals gab Zustimmung zu dieser Idee, so dass am 16.05. der Transporter mit dem Wagen für die Gruppe Hotspurs aus Dresden zur Verfügung stand. Ich denke, das war eine gelungene Präsentation unserer beiden Bahnen.

Fotos: Dirk Steckel (IGW)

Kleinbahn: Planung wird ausgeschrieben

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Donnerstag, 22. April 2010

Weißeritztalbahn-Betreiber hat jetzt Fördermittel beantragt. Finanziell ist der Weiterbau abgesichert.

Die Planung für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn auf dem Abschnitt Dippoldiswalde–Kipsdorf soll demnächst europaweit ausgeschrieben werden. Das sagte die Landtagsabgeordnete Andrea Dombois (CDU). Sie hatte zum Vorhaben ein Spitzengespräch initiiert, das gestern in Dresden stattfand.

Dabei haben Landrat Michael Geisler (CDU), Verkehrsverbundschef Arndt Steinbach sowie Vertreter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, des Wirtschaftsministeriums und der Landesdirektion Dresden miteinander beraten. Laut Dombois ist dabei versichert worden, dass die Gelder für den weiteren Wiederaufbau im Haushalt des Ministeriums eingestellt sind. Noch prüft aber die Landesdirektion die Abrechnung des Abschnitts Freital–Dipps. Dombois: „Wir wollen erreichen, dass dies nicht allzu lange dauert.“ (SZ/dsz)

Sonderzug aus Leipzig in Freital-Hainsberg

Am Sonnabend war ein Sonderzug aus Leipzig zu Gast auf der Weißeritztalbahn. Der Zug wurde auf dem Gelände des Bahnhofes abgestellt und an der Lok die Wasservorräte ergänzt.

Bürgermeister fordern Baustart für die Weißeritztalbahn nach Kipsdorf

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 10. April 2010

Von Mandy Schaks
Rathauschefs hoffen, dass die Planungsgelder für den gesamten zweiten Bauabschnitt bereit stehen.

Der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn auf dem Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf lässt zwar immer noch auf sich warten. Doch zwei positive Signale hat der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) inzwischen vernommen.

So hat der Landtagsabgeordnete Roland Wöller (CDU) zum Saisonstart der Weißeritztalbahn Ende März verkündet, dass das Geld für die Planungen für den zweiten Bauabschnitt bewilligt sei. Daraufhin hat sich Kirsten an Wöllers Abgeordnetenkollegin Andrea Dombois in Dippoldiswalde gewandt um zu erfahren, ob die Planungsmittel für den gesamten Abschnitt zur Verfügung stehen oder wieder nur für einen Teil. Denn in früheren Gesprächen hieß es, dass der zweite Abschnitt noch einmal in zwei Teilen gebaut werden soll. Ein Ansinnen, das die Anliegergemeinden Dippoldiswalde, Schmiedeberg und Altenberg nicht gutheißen. Das ergab erneut ein Treffen mit den Bürgermeistern, das Kirsten vor Kurzem initiiert hatte. Sie befürchten nämlich, dass die Salami-Taktik weitergeht und erneut Zeit kostet. „Wichtig ist, dass jetzt endlich geplant und gebaut wird“, sagte Kirsten.

Positives hat er zudem vom Verkehrsverbund Oberelbe vernommen. Wenn das Bahnnetz fertig ist, wolle der VVO auch den Verkehr bestellen, so Kirsten. Das heißt, die Züge fahren dann im öffentlichen Nahverkehr auch bis Kipsdorf.

Karfreitag 2010

zwischen Rabenau und Coßmannsdorf

Saison startet – Wiederaufbau wartet

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 26. März 2010

Von Domokos Szabó

Baustart für Abschnitt bis Kipsdorf noch unklar

Kleinbahner Patrick Wagner in neuer Uniform.

Kleinbahner Patrick Wagner in neuer Uniform.

Siebeneinhalb Jahre nach der verheerenden Augustflut 2002 ist immer noch unklar, wann der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn abgeschlossen wird. Nach Angaben der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) ist mit einem Baustart für den Abschnitt Dippoldiswalde–Kipsdorf in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.

Sowohl die Planungs- als auch die Bauleistungen müssen europaweit ausgeschrieben werden, sagte SDG-Geschäftsführer Roland Richter bei der gestrigen Saisoneröffnung für die Schmalspurbahn, die seit Ende 2008 zwischen Freital und Dippoldiswalde rollt. Voraussetzung für alle weiteren Schritte ist die Abrechnung des ersten Bauabschnitts. Die liegt nun seit Ende Februar den Behörden vor.

Wie bereits berichtet, haben die Arbeiten zwischen Freital und Dippoldiswalde ein Fünftel mehr gekostet als ursprünglich vorgesehen. Richter nannte gestern die Summe von 22,3 Millionen Euro. „Der Freistaat hat zugesagt, die Mehrkosten zu übernehmen“, sagte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe. Sollte 2011 wirklich der Startschuss für den zweiten Abschnitt fallen, wäre eine Wiedereröffnung der kompletten Strecke 2012 denkbar.

Elefantenrunde soll neuen Impuls geben Die Landtagsabgeordnete Andrea Dombois (CDU) aus Paulsdorf, gleichzeitig Vize-Präsidentin des Sachsen-Parlaments, hat unterdessen ein Spitzengespräch zur Zukunft der Kleinbahn angeschoben. Bei der Elefantenrunde sollen sich in den nächsten Wochen Wirtschaftsministerium, Landtag und die SDG als Bahnbetreiber austauschen und über den Abbau eventueller Hindernisse reden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Weißeritztalbahn dampft in neue Saison

Quelle: MDR Sachsen
25.03.2010

Tourismus

Die Weichen sind gestellt – die Weißeritztalbahn dampft in eine neue Saison. Kultusminister Roland Wöller sagte zur Saisoneröffnung, dass der historische Dampfzug ein lebendiges Stück Industriekultur und zugleich wichtiger Imageträger der Region sei. Die älteste Schmalspurbahn Deutschlands gelte als Herzstück des Tourismus und auch als ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor im Osterzgebirge.

Damit dies so bleibt, wurden nicht nur die Züge auf Hochglanz gebracht. Im Winter hat es an den Strecken verschiedene Arbeiten gegeben. Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe, Burkhard Ehlen, erklärte: „Wir haben auf allen sieben Stationen Informationstafeln aufgestellt, an denen Fahrgäste mehr über die Region erfahren können.“ Zudem seien die Zugbegleiter in neuer Dienstkleidung unterwegs, „die dem historischen Charakter der Bahn Rechnung trägt“, ergänzte Roland Richter, Chef der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft. Im vergangenen Jahr fuhren mit der Weißeritztalbahn etwa 240.000 Passagiere.

Wiederaufbau der Strecke bis Kipsdorf geplant

Noch immer fährt die Schmalspurbahn nicht wieder auf ihrer ursprünglichen Länge von 26,3 Kilometern. Das Hochwasser der Weißeritz zerstörte im August 2002 rund 70 Prozent der Bahnstrecke. Nach umfangreichem Wiederaufbau ist seit Dezember 2008 das 15 Kilometer lange Teilstück von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde wieder befahrbar. Der Aufbau des restlichen Stückes bis Kipsdorf ist geplant.

Probleme beim Namen nennen

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 26. März 2010

Domokos Szabó

Von Szabo.Domokos@dd-v.de
über den Saisonstart auf der Weißeritztalbahn

Einen Termin wagt niemand zu nennen. Zu groß ist die Gefahr, dass er am Ende nicht gehalten wird. Schließlich geht es um den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn, der sich nach dem Jahrhunderthochwasser zwar nicht zu einem Jahrhundertvorhaben, aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Jahrzehntaufgabe entwickelt. Zusagen und Prognosen gab es seit 2002 viele. Allerdings sind sie zumeist nicht Realität geworden. Erst Ende 2008 war der erste Abschnitt bis Dippoldiswalde wiederhergestellt.

Nun heißt es, dass der Aufbau des zweiten Abschnitts zwischen bis Kipsdorf erst beginnen kann, wenn der erste abgerechnet ist. Warum wird hier nicht Dampf gemacht?, fragen sich viele. Immerhin ist jetzt eine Elefantenrunde geplant, in der Vertreter von Parlament und Regierung weitere Schritte ausloten wollen. Nur dürfen die Gespräche nicht beim Austausch von Willenserklärungen enden. Die Öffentlichkeit erwartet, dass Probleme beim Namen genannt und ihre Lösung zügig angepackt wird.

Pressemitteilung – 25.03.2010 – Neues zum Saisonstart entlang der Weißeritztalbahn

Nach einem erfolgreichen Schmalspurbahnjahr 2009 stehen bei der Weißeritztalbahn alle Signale auf grün für die Fahrt in die neue Tourismussaison, die traditionell zu Ostern beginnt. Mit Infotafeln entlang der Strecke und neuen Uniformen sorgt die SDG für mehr Service.

IG Weißeritztalbahn regt Vorfinanzierung für Weiterbau an

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Montag, 1. März 2010

Freital/Dippoldiswalde

Der weitere Wiederaufbau der flutzerstörten Weißeritztalbahn sollte vom sächsischen Wirtschaftsministerium vorfinanziert werden. Dies regt die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn an. Sie sieht Wirtschaftsminister Sven Morlok und seine FDP in der Pflicht, die in der Vergangenheit vehement einen Wiederaufbau der Weißeritztalbahn gefordert hatte.

Bislang rollt aber die Kleinbahn nur auf dem Abschnitt Freital–Dippoldiswalde. Die Planungen für den Abschnitt bis Kipsdorf sollen erst beginnen, wenn der erste Bauabschnitt abgerechnet ist. Für die IG ist das nicht hinnehmbar. Man fühle sich an den Hickhack vor dem Baubeginn 2007 erinnert, heißt es in dem Schreiben. Befürchtet wird, dass die finanzielle Prüfung des ersten Abschnittes durch das Sächsisches Immobilien- und Baumanagement sowie die Oberfinanzdirektion Chemnitz für „weiteren und nicht unerheblichen Zeitverzug“ sorgen wird. Die IG führt ferner ins Feld, dass die Beseitigung der Schäden am elf Kilometer langen Abschnitt Dipps–Kipsdorf weit einfacher sei als die im Rabenauer Grund. So sei die Strecke bis Kipsdorf zu 64 Prozent intakt. (SZ/dsz)