Quelle: sz-online/Chemnitzer Morgenpost
Donnerstag, 6. Dezember 2012

Fröhliche Volkslieder werden am 2. Juni 2013 in der Weißeritztalbahn zu hören sein, angestimmt vom Dresdner Kreuzchor. Foto: dapd

Die Kruzianer machen bald mächtig Dampf. Im nächsten Jahr wollen sie auf der
Weißeritzbahn ein Konzert geben.
Für den weltberühmten Dresdner Knabenchor ist es ein absolutes Novum: Die Sänger wollen ein Konzert
auf einer Schmalspurbahn geben. Am 2. Juni 2013 sind sie dazu mit Volksliedern auf der
Weißeritztalbahn zu Gast und werden dabei zwischen Freital-Hainsdorf und Dippoldiswalde unterwegs
sein. Die Konzertbesucher sollen während des musikalischen Ausflugs im Dampfzug kleine Liederbücher
erhalten, um gemeinsam mit dem Knabenchor singen zu können, der übrigens auch schon mehrfach in
der Dresdner Straßenbahn auftrat. Eine Tram mit Werbung für den weltbekannten Chor rollt außerdem
durch die sächsische Landeshauptstadt.
Karten zum Preis von 39,90 Euro gibt es ab sofort unter anderem an der Konzertkasse der Kreuzkirche
sowie an den Fahrkartenausgaben der Weißeritztalbahn.
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3221778

Am ersten Advent 2012 gibt es bereits zum 3. Mal Sonderfahrten zwischen Obercarsdorf und Schmiedeberg.

Von  Dippoldiswalde verkehrt nach  Obercarsdorf ein Schienenersatzverkehr mit Anschluß an die Züge von bzw. nach Freital-Hainsberg.

Für die gesamte Strecke  Freital-Hainsberg – Schmiedeberg gilt die Preisstufe 5 (Erw. einf. Fahrt = 8.40€)

Zum Einsatz kommt die 99 1608-1 der SDG mit 3 passenden Altbau-Reisezugwagen (Wagennummern 970-005, -440, -521) und dem Gepäckwagen 974-368 (28.11.2012)

Heute (29.11.2012) wurden, bei starkem Schneefall, die Fahrzeuge nach Obercarsdorf überführt.

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 – Fahrplan

Fahrkarten für den Dixielandsonderzug mit der Blue Wonder Jazz Band am 22.06.2013 sind in unserer Fahrkartenagentur in Freital-Hainsberg erhältlich. Der Preis beträgt 34,00 € je Karte. Die Fahrt beginnt ca. 17.30 Uhr und endet gegen 21.30 Uhr.

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 24. November 2012

Bei der Flut 2002 wurden Teile der Anlagen total zerstört. Jetzt wird die Trasse neu festgelegt.

Es tut sich etwas auf der immer noch flutzerstörten Strecke der Weißeritztalbahn zwischen Dippoldiswalde und Kurort Kipsdorf. Wie die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft und der Verkehrsverbund Oberelbe informieren, sind nun Messtrupps und Experten im Einsatz, die den Baugrund untersuchen.

„Diese Daten sind die Grundlage für die weiteren Planungsschritte“, sagt Mirko Froß von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft. Ziel sei, diese Fakten noch vor dem Wintereinbruch zusammenzubekommen.

Wie Froß erklärt, sind diese Arbeiten notwendig, weil das Hochwasser im August 2002 Teile der Strecke vollständig zerstört hat. Bei den anschließenden Aufräumarbeiten seien zudem Schwemmgut und Reste der Strecke nur zur Seite geschoben worden, um den Fließquerschnitt der Roten Weißeritz wieder herzustellen. Damit seien zugleich auch alle Vermessungspunkte der Eisenbahn beseitigt worden. Diese müssen jetzt wieder hergestellt werden, um die Bahnstrecke aufbauen zu können.

„Wenn die Lage der neu zu errichtenden Infrastruktur feststeht, muss der Untergrund begutachtet werden“, so Froß. Erst dann könne festgelegt werden, welche Bauwerke mit welcher technischen Lösung errichtet werden. Parallel dazu werde das europaweite Ausschreibungsverfahren für die eigentliche Planung vorbereitet.

Für den rund elf Kilometer langen Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kipsdorf stehen rund 15Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Fluthilfefonds zur Verfügung. Der erste Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde konnte 2008 wieder in Betrieb gehen. (SZ/ks)

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 3. November 2012

Von Franz Herz

Europaweit ist der Auftrag ausgeschrieben, auch der für die Berechnung der Kosten.

Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft hat im Amtsblatt der Europäischen Union den Planungsauftrag für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf ausgeschrieben. Bis 15. November müssen die Angebote beim beauftragten Büro in Dresden eingehen.

Der Wert des Planungsauftrags wird auf rund 800000Euro geschätzt. Er umfasst die Planung der Bahntrasse mit den zugehörigen Brücken und Stützmauern. Das Ingenieurbüro, das den Auftrag erhält, hat dann fünf Monate Zeit für Entwurfsplanung, Kostenberechnung und Genehmigungsplanung. Um diese Leistungen geht es in der aktuellen Ausschreibung. Der nächste Planungsschritt wird die Ausführungsplanung sein.

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Donnerstag, 1. November 2012

Ab 1. November gelten für die Einzelfahrscheine der Weißeritztalbahn sowie der Lößnitzgrundbahn höhere Preise, informiert der Bahnbetreiber, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG). Die Preise werden im Schnitt um 5,3Prozent erhöht. Als Grund dafür nennt SDG-Geschäftsführer Roland Richter die gestiegenen Kosten, vor allem die für Steinkohle. Erhöht haben sich aber auch die Personalkosten sowie die Kosten für die Wartung und Pflege der Fahrzeuge und der Strecke.
Von der Erhöhung ausgenommen bleiben Familienkarte sowie Familientageskarte und die Zehner-Karte, die SDG-Kombikarte und die Tageskarten. Auch die Preise für Kindergruppen bleiben stabil. (SZ)

Fotos dazu und weitere Infos auf unseren Facebook- Seiten

Quelle: sz-online
Samstag, 15. September 2012

Gute Nachricht für Fans historischer Bahnen: Für Schmalspurstrecken soll es mehr Geld geben, auch für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn.

Die Weißeritztalbahn passiert die Brücke an der Talsperre Malter. Die Schmalspurbahnen in Sachsen sollen weiterhin kräftig durchs Land dampfen. Foto: dpa

Dresden. Die Schmalspurbahnen in Sachsen sollen weiterhin kräftig durchs Land dampfen. Im Haushaltsentwurf für 2013 und 2014 seien insgesamt sechs Millionen Euro für Investitionen vorgesehen, teilte das Verkehrsministerium am Samstag in Dresden mit. Im Entwurf der Finanzierungsverordnung für den öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) von 2015 bis 2020 seien zudem jährlich zweckgebunden 8,65 Millionen Euro für den Betrieb der Bahnen vorgesehen. Damit solle Planungssicherheit gegeben werden, hieß es.

Für den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf im Osterzgebirge gebe es aus Landesmitteln und dem Aufbauhilfefonds Hochwasser von 2012 bis 2015 rund 15 Millionen Euro. Die Bahnstrecke war beim Jahrhunderthochwasser 2002 von dem Flüsschen Weißeritz zerstört worden und wurde bisher nur teilweise wieder errichtet. (dpa)

Erinnerungsfahrt an den noch ausstehenden 2. Bauabschnitt des Wiederaufbaues der Bahnstrecke zwischen Dippoldiswalde und dem Kurort Kipsdorf mit dem Tieflader der Preßnitztalbahn und einem Wagen der IGW.
Nach kurzfristiger Genehmigung für den Schwertransport konnte die Fahrt am Sonntag den 12.08.2012 stattfinden.

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