Archiv für die Kategorie „Sonstiges“

Unsere „Badewanne“ beim Dixie-Umzug

Ein Mitglied unserer IG hatte im letzten Jahr die geniale Idee beim Dixielandumzug 2010, zum 40. Festival, den Aussichtswagen auf dem Transporter der Press-Bahn mitfahren zu lassen. Von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, der Pressnitztalbahn und von den Organisatoren des Dixielandfestivals gab Zustimmung zu dieser Idee, so dass am 16.05. der Transporter mit dem Wagen für die Gruppe Hotspurs aus Dresden zur Verfügung stand. Ich denke, das war eine gelungene Präsentation unserer beiden Bahnen.

Fotos: Dirk Steckel (IGW)

Bürgermeister fordern Baustart für die Weißeritztalbahn nach Kipsdorf

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 10. April 2010

Von Mandy Schaks
Rathauschefs hoffen, dass die Planungsgelder für den gesamten zweiten Bauabschnitt bereit stehen.

Der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn auf dem Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf lässt zwar immer noch auf sich warten. Doch zwei positive Signale hat der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) inzwischen vernommen.

So hat der Landtagsabgeordnete Roland Wöller (CDU) zum Saisonstart der Weißeritztalbahn Ende März verkündet, dass das Geld für die Planungen für den zweiten Bauabschnitt bewilligt sei. Daraufhin hat sich Kirsten an Wöllers Abgeordnetenkollegin Andrea Dombois in Dippoldiswalde gewandt um zu erfahren, ob die Planungsmittel für den gesamten Abschnitt zur Verfügung stehen oder wieder nur für einen Teil. Denn in früheren Gesprächen hieß es, dass der zweite Abschnitt noch einmal in zwei Teilen gebaut werden soll. Ein Ansinnen, das die Anliegergemeinden Dippoldiswalde, Schmiedeberg und Altenberg nicht gutheißen. Das ergab erneut ein Treffen mit den Bürgermeistern, das Kirsten vor Kurzem initiiert hatte. Sie befürchten nämlich, dass die Salami-Taktik weitergeht und erneut Zeit kostet. „Wichtig ist, dass jetzt endlich geplant und gebaut wird“, sagte Kirsten.

Positives hat er zudem vom Verkehrsverbund Oberelbe vernommen. Wenn das Bahnnetz fertig ist, wolle der VVO auch den Verkehr bestellen, so Kirsten. Das heißt, die Züge fahren dann im öffentlichen Nahverkehr auch bis Kipsdorf.

Saison startet – Wiederaufbau wartet

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 26. März 2010

Von Domokos Szabó

Baustart für Abschnitt bis Kipsdorf noch unklar

Kleinbahner Patrick Wagner in neuer Uniform.

Kleinbahner Patrick Wagner in neuer Uniform.

Siebeneinhalb Jahre nach der verheerenden Augustflut 2002 ist immer noch unklar, wann der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn abgeschlossen wird. Nach Angaben der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) ist mit einem Baustart für den Abschnitt Dippoldiswalde–Kipsdorf in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.

Sowohl die Planungs- als auch die Bauleistungen müssen europaweit ausgeschrieben werden, sagte SDG-Geschäftsführer Roland Richter bei der gestrigen Saisoneröffnung für die Schmalspurbahn, die seit Ende 2008 zwischen Freital und Dippoldiswalde rollt. Voraussetzung für alle weiteren Schritte ist die Abrechnung des ersten Bauabschnitts. Die liegt nun seit Ende Februar den Behörden vor.

Wie bereits berichtet, haben die Arbeiten zwischen Freital und Dippoldiswalde ein Fünftel mehr gekostet als ursprünglich vorgesehen. Richter nannte gestern die Summe von 22,3 Millionen Euro. „Der Freistaat hat zugesagt, die Mehrkosten zu übernehmen“, sagte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe. Sollte 2011 wirklich der Startschuss für den zweiten Abschnitt fallen, wäre eine Wiedereröffnung der kompletten Strecke 2012 denkbar.

Elefantenrunde soll neuen Impuls geben Die Landtagsabgeordnete Andrea Dombois (CDU) aus Paulsdorf, gleichzeitig Vize-Präsidentin des Sachsen-Parlaments, hat unterdessen ein Spitzengespräch zur Zukunft der Kleinbahn angeschoben. Bei der Elefantenrunde sollen sich in den nächsten Wochen Wirtschaftsministerium, Landtag und die SDG als Bahnbetreiber austauschen und über den Abbau eventueller Hindernisse reden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Weißeritztalbahn dampft in neue Saison

Quelle: MDR Sachsen
25.03.2010

Tourismus

Die Weichen sind gestellt – die Weißeritztalbahn dampft in eine neue Saison. Kultusminister Roland Wöller sagte zur Saisoneröffnung, dass der historische Dampfzug ein lebendiges Stück Industriekultur und zugleich wichtiger Imageträger der Region sei. Die älteste Schmalspurbahn Deutschlands gelte als Herzstück des Tourismus und auch als ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor im Osterzgebirge.

Damit dies so bleibt, wurden nicht nur die Züge auf Hochglanz gebracht. Im Winter hat es an den Strecken verschiedene Arbeiten gegeben. Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe, Burkhard Ehlen, erklärte: „Wir haben auf allen sieben Stationen Informationstafeln aufgestellt, an denen Fahrgäste mehr über die Region erfahren können.“ Zudem seien die Zugbegleiter in neuer Dienstkleidung unterwegs, „die dem historischen Charakter der Bahn Rechnung trägt“, ergänzte Roland Richter, Chef der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft. Im vergangenen Jahr fuhren mit der Weißeritztalbahn etwa 240.000 Passagiere.

Wiederaufbau der Strecke bis Kipsdorf geplant

Noch immer fährt die Schmalspurbahn nicht wieder auf ihrer ursprünglichen Länge von 26,3 Kilometern. Das Hochwasser der Weißeritz zerstörte im August 2002 rund 70 Prozent der Bahnstrecke. Nach umfangreichem Wiederaufbau ist seit Dezember 2008 das 15 Kilometer lange Teilstück von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde wieder befahrbar. Der Aufbau des restlichen Stückes bis Kipsdorf ist geplant.

Probleme beim Namen nennen

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 26. März 2010

Domokos Szabó

Von Szabo.Domokos@dd-v.de
über den Saisonstart auf der Weißeritztalbahn

Einen Termin wagt niemand zu nennen. Zu groß ist die Gefahr, dass er am Ende nicht gehalten wird. Schließlich geht es um den Wiederaufbau der Weißeritztalbahn, der sich nach dem Jahrhunderthochwasser zwar nicht zu einem Jahrhundertvorhaben, aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Jahrzehntaufgabe entwickelt. Zusagen und Prognosen gab es seit 2002 viele. Allerdings sind sie zumeist nicht Realität geworden. Erst Ende 2008 war der erste Abschnitt bis Dippoldiswalde wiederhergestellt.

Nun heißt es, dass der Aufbau des zweiten Abschnitts zwischen bis Kipsdorf erst beginnen kann, wenn der erste abgerechnet ist. Warum wird hier nicht Dampf gemacht?, fragen sich viele. Immerhin ist jetzt eine Elefantenrunde geplant, in der Vertreter von Parlament und Regierung weitere Schritte ausloten wollen. Nur dürfen die Gespräche nicht beim Austausch von Willenserklärungen enden. Die Öffentlichkeit erwartet, dass Probleme beim Namen genannt und ihre Lösung zügig angepackt wird.

Pressemitteilung – 25.03.2010 – Neues zum Saisonstart entlang der Weißeritztalbahn

Nach einem erfolgreichen Schmalspurbahnjahr 2009 stehen bei der Weißeritztalbahn alle Signale auf grün für die Fahrt in die neue Tourismussaison, die traditionell zu Ostern beginnt. Mit Infotafeln entlang der Strecke und neuen Uniformen sorgt die SDG für mehr Service.

Bimmel: Minister will schnellen Weiterbau

Wirtschaftsminister Morlok spricht von „höchster Priorität“ der Abrechnung der Strecke bis Dipps. Erst dann wird weitergebaut.

Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) verspricht, dass die finanzielle Prüfung des Weißeritztalbahn-Wiederaufbaus auf dem Abschnitt Freital–Dippoldiswalde mit „höchster Priorität“ erfolgen wird. Dies geht aus einem Schreiben des Ressortchefs an die regionale Landtagsabgeordnete Andrea Dombois (CDU) hervor. Dombois, die auch Vizepräsidentin des Landtags ist, hatte sich bereits Ende 2009 nach dem aktuellen Stand erkundigt.

Eine abgeschlossene Prüfung der Unterlagen zum Abschnitt Freital–Dippoldiswalde gilt als Voraussetzung für den weiteren Wiederaufbau nach Kipsdorf. Laut Morlok wird der Staatsbetrieb Bau- und Immobilienmanagement (SIB) die Schlussabrechnung begutachten. Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG will nach eigenen Angaben bis Ende März alle Papiere beim SIB einreichen.

Unterdessen haben die Bürgermeister von Altenberg, Schmiedeberg und Dippoldiswalde darüber beraten, wie sie den weiteren Wiederaufbau der Schmalspurbahn anschieben könnten. Dem Vernehmen nach steht ihnen dabei Ex-Landrat Bernd Greif (CDU), heute Kreisrat und Altenberger Stadtrat, zur Seite. Im Gespräch soll unter anderem ein Treffen mit dem Wirtschaftsminister sein. (SZ/dsz)

Mit Dixie-Klängen durch den Rabenauer Grund

Von Domokos Szabó
Im vergangenen Jahr zählte die Bimmel 240000 Gäste. Wie die Bahngesellschaft noch mehr Leute für die Dampfloks begeistern will.

Gut ein Jahr nach dem Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde hat sich die Weißeritztalbahn als Nummer 1 unter Sachsens Schmalspurbahnen behauptet. Mirko Froß, Vize-Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), sagte gestern: „Annähernd 240000 Reisende waren 2009 mit unserer Schmalspurbahn unterwegs.“ Zum Vergleich: Auf der Lößnitzgrundbahn lösten 217000 Gäste ein Ticket, auf der Schmalspurbahn Zittau waren es rund 140000.

Dabei fährt die Weißeritztalbahn nur auf einer Teilstrecke: Der Wiederaufbau des Abschnitts zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf lässt weiter auf sich warten. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bierverkostung und Kleinbahnnostalgie

Von Domokos Szabó

Gut ein Jahr nach dem Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde hat sich die Weißeritztalbahn als Nummer 1 unter Sachsens Schmalspurbahnen behauptet. Mirko Froß, Vize-Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), sagte gestern: „Annähernd 240000 Reisende waren 2009 mit unserer Schmalspurbahn unterwegs.“ Zum Vergleich: Auf der Lößnitzgrundbahn lösten 217000 Gäste ein Ticket, auf der Schmalspurbahn Zittau waren es rund 140000.

Warten auf Weiterbau

Dabei fährt die Weißeritztalbahn nur auf einer Teilstrecke: Der Wiederaufbau des Abschnitts zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf lässt weiter auf sich warten. Diesen Beitrag weiterlesen »

Neue Parkplätze für Bimmel-Gäste

Von Matthias Weigel

Das Gebäude der Bahnmeisterei neben dem Hainsberger Bahnhof soll abgerissen werden. Die Stadt Freital hat die Immobilie jetzt von der Bahn erworben. Anstelle des Hauses und des unansehnlichen Bahnhofsvorplatzes soll eine moderne, behindertenfreundliche Übergangsstelle entstehen. Zudem sind Fahrradstellplätze und neue Bushaltestellen geplant. Noch 2010 soll Baubeginn sein.Foto: Thorsten Eckert

Das Gebäude der Bahnmeisterei neben dem Hainsberger Bahnhof soll abgerissen werden. Die Stadt Freital hat die Immobilie jetzt von der Bahn erworben. Anstelle des Hauses und des unansehnlichen Bahnhofsvorplatzes soll eine moderne, behindertenfreundliche Übergangsstelle entstehen. Zudem sind Fahrradstellplätze und neue Bushaltestellen geplant. Noch 2010 soll Baubeginn sein.Foto: Thorsten Eckert

Der unansehnliche Startpunkt der Weißeritztalbahn soll dieses Jahr auf Vordermann gebracht und einladender für Fahrgäste gestaltet werden. Am Bahnhofsvorplatz in Hainsberg sind grundlegende Umgestaltungen geplant. Wie Bauamtsleiter Gerhard Schiller erklärt, wird der matschige P+R-Platz komplett neu ausgebaut. Außerdem sollen Fahrradstellplätze und behindertenfreundliche Parkplätze entstehen sowie die Bushaltestellen an der Dresdner Straße erneuert werden. Auch die Trampelpfade durch den Park, der bestehen bleibt, werden durch Wege ersetzt.

Die Stadtverwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Nach SZ-Informationen sind das rund eine Dreiviertelmillion Euro der insgesamt 925000 Euro Gesamtkosten. „Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein, bestätigt die Stadtverwaltung. Allerdings hängt das davon ab, ob die Gelder wegen der knappen überhaupt ausgezahlt werden.

Der Finanzausschuss hat jedoch auf seiner jüngsten Sitzung weitere Hausaufgaben für das lang geplante Projekt gemacht. Der Park- und Wendeplatz vor dem Bahnhof sowie die alte Bahnmeisterei gehörten bisher der Bahn. Für 30000 Euro kauft Freital dem Unternehmen die Grundstücke mit 3000 Quadratmetern samt Immobilien ab. Die Bahnmeisterei soll im Zuge des Umbaus abgerissen werden. Diesen Beitrag weiterlesen »