Archiv für die Kategorie „Sonstiges“
Lok 99 1771 gemeinsam mit 99 1746 unterwegs
Nach einer umfangreichen Reparatur an der Lok 99 1771, kam diese am 03. März gemeinsam mit Lok 99 1746 zum (Probe-) Einsatz.
Weitere Informationen dazu auch auf der Hompage der SDG
Der Kampf um die Weißeritztalbahn geht weiter
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Mittwoch, 9. Februar 2011
Selbst die größten Optimisten rechnen 2011 nicht mehr mit einem Baubeginn. Altenberger Stadträte sind enttäuscht.
Die Weißeritztalbahn muss wieder bis Kurort Kipsdorf fahren – im Linienverkehr und nicht als Museumsbahn. Alles andere wäre ein langsames Sterben der Weißeritztalbahn. Dieses Signal ist am Montagabend von der Stadtratssitzung Altenberg an die Behörden in Sachsen gegangen – in der Hoffnung auf eine nun endlich schnelle Entscheidung zum Wiederaufbau des flutzerstörten Teilabschnittes zwischen Dipps und Kipsdorf. Diesen Beitrag weiterlesen »
Ralf Kempe erhält Kunst- und Kulturpreis der Stadt Freital
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 5. Februar 2011
Von Matthias Weigel
Ralf Kempe hat den Kunst- und Kulturpreis der Stadt Freital verliehen bekommen. Auf dem gestrigen Neujahrsempfang der Stadt überreichte Oberbürgermeister Klaus Mättig (CDU) den mit 2500 Euro dotierten Preis an den Vorsitzenden der IG Weißeritztalbahn. Die Entscheidung war erst am Donnerstagabend im Stadtrat gefällt worden.

Freitals Oberbürgermeister Klaus Mättig (CDU) überreichte gestern auf dem Freitaler Neujahrsempfang im Kulturhaus den Kunst- und Kulturpreis an Ralf Kempe (l.) von der IG Weißeritztalbahn. Den Preis hatten Freitaler Handwerker nach Wunsch der Stadt gefertigt. Foto: E. Münch
Kempe bekommt den Preis für sein Engagement zum Wiederaufbau der durch die Flut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn. Die Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde war im Dezember 2008 wiedereröffnet worden. „Sie haben wieder und wieder die Fahne hochgehalten, wo schon fast alle aufgegeben hatten“, sagte Mättig. Mit dem Preis setzt die Stadt Freital auch ein Zeichen für den Aufbau des noch zerstörten Teils der Strecke bis Kipsdorf. Kempe zeigte sich überrascht über den Preis. „Es ist wunderbar, dass unsere Tätigkeit anerkannt wird“, sagte er.
Zum Neujahrsempfang 2011 im Kulturhaus kamen gestern Abend rund 450 Leute aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zusammen.
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2680460
Weißeritztalbahn verliert Fahrgäste
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 4. Februar 2011
Von Domokos Szabó
Hat die Weißeritztalbahn zwei Jahre nach dem Wiederaufbau ihren Reiz schon wieder verloren? Im vergangenen Jahr jedenfalls wollten nur noch 165000 Menschen mitfahren, fast ein Drittel weniger als 2009.
Für Mirko Froß, Infrastruktur-Chef der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, ist das nach eigenem Bekunden keine Überraschung. „Die Zahl liegt im Bereich dessen, was wir erwartet haben“, sagt er. Das sehr gute Ergebnis des Jahres 2009 geht auf die Monate Januar bis März zurück. Damals, unmittelbar nach der Einweihung der wiederaufgebauten Strecke, zog die Bimmel besonders viele Fans aus nah und fern an.
Damit wieder mehr Touristen kommen, setzen der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und die SDG auf eine Mischung aus bewährten und neuen Angeboten. 33 Veranstaltungen zählt das Kursbuch auf, die Palette reicht von geführten Wanderungen im Umfeld der Strecke über Braumeisters Dampfzug bis hin zum Kleinbahnfestival im Sommer. Ganz neu sind die Wanderungen ins Deutsche Stuhlbaumuseum Rabenau (1. Mai und 17. Juli) sowie eine Führung durch die Geschichte des Reisens – gestaltet von der kostümierten Zofe Johanna (8.Juni, 20.Juli und 21. September).
Etabliert hat sich seit 2009 die Tour Braumeisters Dampfzug. Allein 2010 nahmen 850 Reisende an der rollenden Bierverkostung samt Wissensvermittlung teil. In diesem Jahr gibt es bereits elf Termine.
Ein besonderer Tipp ist Dixiedampf am 18. Juni. An diesem Tag wird die Dresdner Blue Wonder Jazz Band in einem offenen Wagen bei der Fahrt von Freital nach Dipps den Rabenauer Grund zum Swingen bringen. „Beim ersten Mal waren Publikum und Band so begeistert, dass wir wieder so eine Veranstaltung planen“, sagt Ralf Kempe von der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn.
Noch offen ist die Zukunft des Kleinbahnfestes, das in der Vergangenheit immer im Advent stattfand. 2010 gingen das Freitaler Freizeitzentrum Hains und die SDG getrennte Wege. SDG-Mann Mirko Froß schließt dieses Jahr eine gemeinsame Aktion nicht aus – nur sie müsse die ganze Strecke bis Dippoldiswalde berücksichtigen.
Wie es um den weiteren Wiederaufbau der flutzerstörten Trasse bis Kipsdorf bestellt ist, bleibt indes unklar. Während der Verkehrsverbund auf ein Zeichen des Wirtschaftsministeriums zur Finanzierung wartet, verweist die Behörde auf die Forderung nach einem „tragfähigen Betriebskonzept“, das u.a. vom VVO vorzulegen sei. Sicher scheint: Dieses Jahr wird noch kein Bautrupp ausrücken.
Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2679143
VVO Pressemitteilung
Kleinbahnen locken über 380.000 Fahrgäste
Bilanz für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn
Der Dampf reicht nur noch fürs Wochenende
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Von Domokos Szabó
Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) will die Weißeritztalbahn nach dem geplanten Wiederaufbau des Abschnitts Dippoldiswalde-Kipsdorf dort nur noch an Wochenenden rollen lassen. „Aufgrund der Kürzungen des Freistaates im Nahverkehr gibt es Überlegungen, den Verkehr ab Dippoldiswalde touristisch auszurichten“, sagte VVO-Geschäftsführer Burkhard Ehlen auf SZ-Anfrage. Für mehrere Züge am Tag wie auf dem seit 2008 wieder intakten Abschnitt Freital-Dippoldiswalde reiche das Geld nicht. Stattdessen sprechen Insider von einer Museumsbahn.
Allerdings ist es noch lange nicht klar, ob dieses Modell funktioniert. Für den Wiederaufbau des Abschnitts ist zwar im gerade beschlossenen Landeshaushalt genug Geld eingeplant. 2011 und 2012 sind es jeweils zwei Millionen Euro. „Weiterhin gibt es mehr als zehn Millionen Euro aus dem Fonds Aufbauhilfe. Insgesamt stehen also für den zweiten Bauabschnitt rund 14 Millionen Euro zur Verfügung“, sagt Isabel Siebert, Sprecherin von Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP).
Fördermittel in Gefahr Diesen Beitrag weiterlesen »
Kleinbahn nicht auf Sparflamme setzen
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Domokos Szabó
Von Szabo.Domokos@dd-v.de
über die Pläne des Verkehrsverbundes zur Weißeritztalbahn
Der Chef des Verkehrsverbunds Oberelbe, Burkhard Ehlen, redet Klartext: Mit Blick auf die Kürzungen durch den Freistaat sind tägliche Fahrten mit der Weißeritztalbahn auf der Strecke Dippoldiswalde–Kipsdorf nicht finanzierbar. Wenn der Abschnitt wieder aufgebaut ist, sollen die Züge nur an den Wochenenden rollen.
Das steht in krassem Gegensatz dazu, was zwischen Freital und Dipps möglich ist, nämlich täglich mehrere Fahrten im öffentlichen Nahverkehr. Sicherlich kann auch der Verkehrsverbund jeden Euro nur einmal ausgeben. Aber was nun geplant ist, verdient allenfalls die Bezeichnung Sparflamme. Ob sich das touristisch vermarkten lässt? Zweifel sind angebracht. Dass ein Fahrplan mit Zwei-Stunden-Takt zu teuer wäre, ist klar. Mehr als die Minimalvariante sollte aber für die Region schon rausspringen. Seite 14
Viel Schnee auch auf der Weißeritztalbahn
Die starken Schneefälle konnten die Weißeritztalbahn nicht ausbremsen. Am Vormittag hatten die Züge nur einige Minuten Verspätungen. Der erste Zug (P 5000) fuhr heute zusätzlich mit der Diesellokomotive als Verstärkung.
Um 14.12. Uhr hat der Zug P 5006 wieder pünktlich den Bahnhof Freital-Hainsberg in Richtung Dipps verlassen.
Das war unsere Nikolausfahrt 2010
Auch in diesem Jahr organisierte die IGW wieder zwei Nikolauszüge. Am 2. Adventwochenende fuhren jeweils am Sonnabend und am Sonntag ein Sonderzug mit dem Nikolaus an Bord nach Dippoldiswalde und zurück. Für die Kinder und auch für einige Erwachsene Fahrgäste hatte er Geschenke und kleine Überraschungen in seinem Sack.
Nach dem am Sonnabend bei schönstem (Foto-) Wetter die Fahrt stattfand war der Sonntag ein typischer Wintertag. Den Fahrgästen hat es an beiden Tagen Spass gemacht und sie wünschten sich, dass auch im kommende Jahr wieder eine Nikolausfahrt stattfindet.