Archiv für die Kategorie „Presse / Medien“
Neue Parkplätze für Bimmel-Gäste
Von Matthias Weigel

Das Gebäude der Bahnmeisterei neben dem Hainsberger Bahnhof soll abgerissen werden. Die Stadt Freital hat die Immobilie jetzt von der Bahn erworben. Anstelle des Hauses und des unansehnlichen Bahnhofsvorplatzes soll eine moderne, behindertenfreundliche Übergangsstelle entstehen. Zudem sind Fahrradstellplätze und neue Bushaltestellen geplant. Noch 2010 soll Baubeginn sein.Foto: Thorsten Eckert
Der unansehnliche Startpunkt der Weißeritztalbahn soll dieses Jahr auf Vordermann gebracht und einladender für Fahrgäste gestaltet werden. Am Bahnhofsvorplatz in Hainsberg sind grundlegende Umgestaltungen geplant. Wie Bauamtsleiter Gerhard Schiller erklärt, wird der matschige P+R-Platz komplett neu ausgebaut. Außerdem sollen Fahrradstellplätze und behindertenfreundliche Parkplätze entstehen sowie die Bushaltestellen an der Dresdner Straße erneuert werden. Auch die Trampelpfade durch den Park, der bestehen bleibt, werden durch Wege ersetzt.
Die Stadtverwaltung hat bereits Fördermittel beantragt. Nach SZ-Informationen sind das rund eine Dreiviertelmillion Euro der insgesamt 925000 Euro Gesamtkosten. „Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein, bestätigt die Stadtverwaltung. Allerdings hängt das davon ab, ob die Gelder wegen der knappen überhaupt ausgezahlt werden.
Der Finanzausschuss hat jedoch auf seiner jüngsten Sitzung weitere Hausaufgaben für das lang geplante Projekt gemacht. Der Park- und Wendeplatz vor dem Bahnhof sowie die alte Bahnmeisterei gehörten bisher der Bahn. Für 30000 Euro kauft Freital dem Unternehmen die Grundstücke mit 3000 Quadratmetern samt Immobilien ab. Die Bahnmeisterei soll im Zuge des Umbaus abgerissen werden. Diesen Beitrag weiterlesen »
Eine halbe Million Kunden fahren mit Schmalspurbahnen
Pressemitteilung des VVO: http://vvo-online.de/download/pressemitteilungen/100121_PI_SDG.pdf
Radebeul/Freital. Der schwere Unfall der Lößnitzgrundbahn im September 2009 hat keinen Imageschaden an der beliebten Kleinbahn verursacht. Das sagte gestern Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), in Dresden. Denn trotz des Unglücks fuhren im vergangenen Jahr 217000 Menschen mit der Bahn, 5000 mehr als 2008. Um die Attraktivität der Bahn weiter zu steigern, will die SDG in diesem Jahr noch einmal 600000 Euro investieren, um Gleise zu erneuern und Bahnsteige zu sanieren.
Auch die Weißeritztalbahn im Rabenauer Grund ist laut Froß im vergangenen Jahr gut genutzt worden. Rund 240000 Fahrgäste fuhren mit der Schmalspurbahn, die erst im Dezember 2008 nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen wurde. (SZ/rr)
Trotz Krise wird 2010 wieder feste gefeiert
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Samstag, 2. Januar 2010
Rund um die Bimmel
Bereits zum zweiten Mal schnauft die Weißeritztalbahn auf wiederaufgebauter Strecke, wenn das 12. Kleinbahnfest (27./28.11.) zwischen Freital und Rabenau Familien und Bahnfans begeistern will. Im Zentrum steht die Bimmel – aber auch entlang der Strecke wird viel los sein. Das gilt auch für das 2. Schmalspurbahn-Festival der Weißeritztalbahn (17./18.7.), dass 2009 Premiere feierte. An jedem Haltepunkt wird etwas geboten und auch auf der Schiene rollt besonderes Material.
Zum Kleinbahnfest dampft der Zug im Stundentakt durch den Rabenauer Grund
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Montag, 30. November 2009
Von Regine Schlesinger

Die Weihnachtsfrauen Romy und Karo sowie das Maskottchen des Verkehrsverbundes Oberelbe, Mobilus, finden die Weißeritztalbahn toll. Deshalb sind sie am Wochenende gern nach Freital gekommen. In der Großen Kreisstadt und dem Rabenauer Grund wurde zum 11. Mal das Kleinbahnfest gefeiert. Im Weißeritzpark gab es zudem ein buntes Programm zum Centergeburtstag.Foto: Thorsten Eckert
Die Sonderfahrten mit der Weißeritztalbahn und die Modelleisenbahnschau zogen am Wochenende viele Besucher an.
Ganz ohne Zwischenfälle ging das Kleinbahnfest leider nicht ab. Gleich mehrfach prallten Züge aufeinander. Dietmar Wolf blieb trotzdem gelassen. „So was passiert nun mal bei zehn Gleisen“, sagte der Chef des Freitaler Modelleisenbahn-Clubs. Mit wenigen Handgriffen standen Loks und Waggons wieder auf den Schienen, die Besucher der Schau in der Turnhalle in Freital-Hainsberg bekamen davon kaum etwas mit.
Den Freitaler Christian Mager, selbst passionierte Modelleisenbahner, beeindruckte die H0-Anlage eines Clubs aus Neupetershain, die durch Schweizer Berglandschaft rollte. „Ich besuche die Schau jedes Jahr, hier kann man immer ein paar Anregungen holen“, sagte er. Diesen Beitrag weiterlesen »
Weißeritztalbahn lockt 250.000 Fahrgäste an
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 27. November 2009
Die Bilanz des ersten Jahres fällt aus Sicht des Betreibers und des Verkehrsverbundes positiv aus. Unklar ist noch der weitere Wiederaufbau.

Ein Zug der Weißeritztalbahn fährt im Bahnhof Rabenauer Grund ein. Um die Kosten des Wiederaufbaus wird immer noch gerungen. Archivfoto: MKL News
Knapp ein Jahr nach der Wiedereröffnung der Weißeritztalbahn zwischen Freital und Dippoldiswalde und am Vorabend des Kleinbahnfestes ziehen die Betreiber der Strecke eine positive Bilanz. Nach einer Hochrechnung der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG und des Verkehrsverbundes Oberelbe werden bis zum Jahrestag am 13. Dezember 250 000 Fahrgäste in die Schmalspurbahn eingestiegen sein. Beide Partner geben die Wertschöpfung durch die touristische Attraktion mit 2,3 Millionen Euro pro Jahr an. Dabei handele es sich um die Ausgaben der Tages- und Übernachtungsgäste, die wegen der Bahn in die Region kommen. Im Gastgewerbe und bei der SDG sichert die Kleinbahn laut den Berechnungen 55 Jobs. Allerdings: Der Betrieb der Kleinbahn wird auch mit 2,2 Millionen Euro pro Jahr bezuschusst. Diesen Beitrag weiterlesen »
Ohne komplette Strecke ärmer dran
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Freitag, 27. November 2009
Domokos Szabó
Von szabo.domokos@dd-v.de
über den weiteren Wiederaufbau der Weißeritztalbahn
Man mag von der Weißeritztalbahn und deren hohen Betriebskosten halten, was man will. Fakt ist: Die Bimmel ist eine touristische Attraktion ersten Ranges, die der Region gut tut. Doch ohne den zweiten Abschnitt bis Kipsdorf ist sie nur ein Stückwerk. Deshalb wäre es wichtig, die elf Kilometer zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf bald in Angriff zu nehmen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Modellbahner tüfteln fürs 11. Kleinbahnfest
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Donnerstag, 26. November 2009

Rainer Owsian prüft die neue Oberleitung. Erstmalig wird der Modelleisenbahnclub Poisental auch Elektrolokomotiven auf seiner 45 Quadratmeter großen Mittelgebirgsanlage rollen lassen. Sie ist für die Spurweite HO ausgelegt und im Stil der 1970er-Jahre gestaltet. Zum Kleinbahnfest soll sie als Attraktion mit der Anlage des Mohorner Modelleisenbahnclubs „Triebischtalexpress“ verbunden werden.Foto: Dorit Oehme
Von Dorit Oehme
Keine Frage – eine Fahrt mit der Bimmel ist zum Kleinbahnfest ein Muss. Dazu bietet die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) am 28. und 29. November je vier Sonderfahrten zwischen Hainsberg und Rabenau an. Sechsmal täglich verkehrt Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn dazu regulär auf der vor einem Jahr wieder eingeweihten Teilstrecke bis Dippoldiswalde.
Auskosten können alle Schmalspurbahnliebhaber das Tuten, Schnaufen und Zischen der Bimmel aber nicht nur in den Waggons oder auf den Plattformen. Auch beim Schaulaufen mit Sandy Hoffmann und den Eissternchen im Hains, dem Weihnachtsmarkt in Malter oder den geführten Wanderungen entlang der Roten Weißeritz wird die herandampfende Weißeritztalbahn sicherlich für originelles Flair sorgen.
Selbst gebaute Oberleitung
Zu den Festattraktionen (siehe Kasten) gehören die Modellbahnschauen in Freital und Rabenau. 15 Aussteller, davon vier Clubs, werden allein in der Turnhalle in Freital-Hainsberg präsent sein. „Voriges Jahr kamen rund 4000 Besucher“, blickt Dietmar Wolf, der Chef des Modelleisenbahnclubs Poisental, zurück. Sein Verein organisiert die Schau und zeigt die eigene 45 Quadratmeter große Mittelgebirgsanlage in Spurweite H0. Diesen Beitrag weiterlesen »
Weißeritztalbahn: Minister spricht von Baustart 2010
Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Mittwoch, 11. November 2009
Von Domokos Szabó
Sachsens neuer Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) sieht noch gute Chancen, mit dem Wiederaufbau der Weißeritztalbahn auf dem Abschnitt Dippoldiswalde–Kipsdorf 2010 zu beginnen. Das sagte er gestern auf SZ-Anfrage.
Damit reagierte er auf einen Zeitungsbericht vom Wochenende, wonach Sachsen weitere Gelder für die Weißeritztalbahn gestoppt habe. In dem Artikel wurde jedoch nicht erwähnt, dass es keine Gelder gab, die demnächst fließen sollten.
Denn schon vor Monaten hatten sich alle Beteiligten geeinigt, den zweiten Bauabschnitt erst anzupacken, wenn der erste abgerechnet und die Abrechnung geprüft ist. „Das ist ein ganz normaler Vorgang“, sagte Morlok. Diesen Beitrag weiterlesen »